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Runder Tisch beim freiwilligen sozialen Jahr

2. Februar 2011 | Von
Runder Tisch zum FSJ in Baden - Baden

Runder Tisch zum FSJ in Baden - BadenZu einem Gespräch am runden Tisch trafen sich die Feuerwehrkommandanten der Städte in Baden Württemberg, die ein freiwilliges soziales Jahr – kurz FSJ – bei der Feuerwehr für junge Menschen anbieten. Bereits seit 4 Jahre besteht die Möglichkeit, über das DRK Baden ein freiwilliges soziales Jahr bei der Feuerwehr zu belegen. Eine der ersten Feuerwehren in Baden, die sich an dem Projekt beteiligte, war die Feuerwehr Achern. Das freiwillige soziale Jahr bei der Feuerwehr, soll besonders engagierte jungen Menschen ansprechen, welche einen gemeinnützigen Zweck im Dienst des Nächsten leisten wollen. Zu einer offenen Gesprächsrunde lud der Regional Verband Baden des Deutschen Roten Kreuz, die Kommandanten aus Bühl, Achern, Kehl, Offenburg, Oberkirch, Rheinstetten, Baden – Baden und Weinheim in die Feuerwache Baden- Baden ein. Natürlich waren auch alle Stelleninhaber des FSJ dabei um sich aktiv einzubringen. Gesprächsbedarf bestand in Form einer konstruktiven Zusammenkunft, um die momentane Arbeit der FSJ`ler bei den Einsatzstellen zu reflektieren. Hierbei wurden einerseits durch die FSJ`ler, andererseits durch die Kommandanten, die Situationen bei den Einsatzstellen vorgestellt. Das FSJ in der Feuerwehr, wurde hierbei durch beide Parteien als durchweg positiv und nützlich erachtet. Besonders lobten die Kommandanten, die Einsatzbereitschaft ihrer Schützlinge, im Einsatzdienst und in den alltäglichen Geschäften einer Feuerwehr. Zudem erläuterten sie, dass das FSJ eine Unterstützung für die Gerätewartung und in der Verwaltung sein kann, um den ausgebildeten Fachkräften zur Hand zu gehen. Auf Seiten der FSJler war die Resonanz ebenso positiv, besonders wurde hier der Einsatzdienst hervorgehoben, welcher die Möglichkeit beinhaltet sich auch in nicht alltäglichen Situationen zu behaupten. Einig waren sich die Stelleninhaber des FSJ, dass sich die Entscheidung ein freiwilliges soziales Jahr bei der Feuerwehr zu machen, die richtige war. So erhalten alle Absolventen wertvolles Rüstzeug für ihre weitere Zukunft. Bleibt zu hoffen, dass der öffentliche Haushalt auch in Zukunft das freiwillige soziale Jahr fördert, damit es die Feuerwehren anbieten können. Zukünftig sollen Treffen dieser Art regelmäßig stattfinden, um das Projekt weiterauszubauen und weiter zu optimieren.

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