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Alterskameraden der Feuerwehr Weinheim

Alterskameraden der Feuerwehr WeinheimDie Altersabteilung besteht aus Feuerwehrkameraden, die mit Vollendung des 65.Lebensjahr aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Desweiteren können Mitglieder, die aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst ausscheiden, in die Altersabteilung übergehen. Der Dienstplan der Altersabteilung besteht nicht mehr aus dem Legen von Schlauchleitungen oder das Üben mit Pumpen. Vielmehr steht die Pflege der Kameradschaft im Vordergrund. Dazu gehören gemeinsame Tagesfahrten, Besichtigungen, die Teilnahme an Treffen der Altersabteilung der Feuerwehr Weinheim oder der Besuch von gemeinsamen Veranstaltungen mit den aktiven Kameraden aus der Einsatzabteilung.
Jede Abteilung der Weinheimer Feuerwehr hat eine eigene Altersabteilung. Aktuell ist die Position des Obmannes Alters- & Ehrenabteilung der Gesamtfeuerwehr vakant. Dieser kümmert sich um die Belange aller Weinheimer Alterskameraden und hat Sitz im Feuerwehrausschuss. Jedes Jahr finden auch gemeinsame Treffen aller Weinheimer Altersabteilungen Stadt die von ihm federführend organisiert werden.

Bernhard Kohl, ebenfalls Mitglied der Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt, vertritt alle Alterskameraden des Unterkreises Weinheim. Zum Unterkreis Weinheim gehören die Feuerwehren aus Hirschberg, Laudenbach, Hemsbach und Weinheim.

Projekt 65plusProjekt 65 plus

65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren – Zwei Probleme, eine Lösung: In vielen freiwilligen Feuerwehren fehlt der Nachwuchs. Gleichzeitig scheiden viele erfahrene Kräfte wegen ihres Alters aus dem Dienst aus. Das Projekt „65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ holt die Ruheständler zurück und gibt ihnen sinnvolle Aufgaben abseits der Brandherde. So können sie ihr Ehrenamt weiter ausführen, ihre Wehren entlasten und den Nachwuchs fördern.  Wegen der hohen körperlichen Belastungen dürfen Feuerwehrleute in Baden-Württemberg ab dem 65. Lebensjahr in den meisten Fällen nicht mehr an Einsätzen teilnehmen. Sie wechseln automatisch in die Altersabteilung. Dort sind sie zwar weiterhin in das soziale Umfeld ihrer Wehr integriert, müssen sich aber von den wichtigen Aufgaben der Gemeindefeuerwehr verabschieden. Die Initiative „65 plus“ des Baden-Württembergischen Innenministeriums und der Kreissenioren-Obmänner im Landesfeuerwehrverband eröffnet ihnen neue Möglichkeiten. Denn dank des Projekts können ehemalige Einsatzkräfte und andere Senioren, die nach spannenden Ehrenämtern suchen, die Gemeindewehren mittlerweile an vielen Stellen unterstützen: Sie können die Brandschutzerziehung übernehmen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mitgestalten, Geräte warten oder Aufgaben in der Verwaltung erledigen. Dabei kommt ihnen nicht nur ihre Erfahrung zugute. Im Vergleich zu berufstätigen Ehrenamtlichen haben sie vor allem vormittags Zeit – ein großer Vorteil, wenn es um die Arbeit an den Schulen geht. Denn dort treten Feuerwehrleute regelmäßig als Brandschutzexperten auf, schulen Kinder sowie Jugendliche und berichten von ihrem Engagement bei den Gemeindewehren. Von den neu geschaffenen Tätigkeitsfeldern profitieren also alle Beteiligten: Ältere Menschen können länger ein Ehrenamt ausfüllen. Und die Wehren erhalten Unterstützung bei der Bewältigung immer komplexerer Aufgaben.

Download:

Broschüre 65 plus

Ansprechpartner:

NN