Hilfsorganisationen sitzen an einem Tisch

Wenn es zu einem Notfall kommt müssen meistens mehrere Behörden und Hilfsorganisationen zusammenarbeiten um den Einsatz abzuarbeiten. Daher ist es wichtig, dass man sich gegenseitig kennt und weiß wie man mit den vorhanden Mitteln den Einsatz effektiv und schnell abarbeiten kann. Aus diesem Grund waren zahlreiche Hilfsorganisationen der Einladung der Weinheimer Feuerwehr zum ersten Blaulichtstammtisch gefolgt. Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht konnte mit seinen Stellvertretern Wolfgang Eberle und Volker Jäger Abordnungen der Werkfeuerwehren Freudenberg und Naturin, dem Deutschen Roten Kreuz Weinheim, der DLRG Weinheim, der Polizei Weinheim sowie des Technischen Hilfswerk aus Ladenburg, Viernheim und Heidelberg begrüßen. Gerade der letzte große Einsatz beim Brand eines Möbelhauses in Viernheim, zeigte wie wichtig die gute Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen untereinander ist. Daher freute sich Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht über die rege Teilnahme und einen guten Strat der Veranstaltungen. Zunächst stellten sich die einzelnen Organisationen vor und stellten ihre Besonderheiten hervor, was für die Einsatzplanung wichtig ist. Ziel des Blaulichtstammtisch sind regelmäßiges Treffen. Hier soll der Veranstaltungsort dann im Wechsel bei einer der Hilfsorganisation stattfinden um auch hier mal einen Einblick zu bekommen. Außerdem sollen bei den nächsten Sitzungen auch die Strukturen der einzelnen Hilfsorganisationen erläutert werden um die Arbeit besser zu verstehen. Auch eine erste gemeinsame Aktion soll 2009 stattfinden. So ist am 11.07.2009 eine Tagesaktion geplant, bei der sich die „Hilfsorganisation der Metropolregion Rhein Neckar “ gemeinsam präsentieren. Natürlich gab es auch noch weitere Themen. So berichtete das THW von ihrem USA Einsatz in New Orleans beim Hurricane Katrina sowie die Unterstützung einer Übung der GSG9 zum Thema Geiselbefreiung. Auch die Einführung des Digital Funk war ein Thema. Am Ende waren alle Teilnehmer mit der Veranstaltung sehr zufrieden und sich einig, die Treffen nun regelmäßig stattfinden zu lassen.