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Ausbildungsgruppe löst Knobelaufgaben

28. September 2015 | Von

Bei der diesjährigen monatlichen Übung der Ausbildungsgruppe ging es ans Rätseln von Knobelaufgaben. Die Ausbilder der Ausbildungsgruppe hatten für die Teilnehmer aus Weinheim, Lützelsachsen/Hohensachssen, Sulzbach und Ritschweier zwei Stationen aufgebaut, in der mit Hilfe eines Löschfahrzeuges eine Aufgabe innerhalb von 45 min durch zu führen. Hierbei war jedes Gerät des Löschfahrzeuges recht, es musste lediglich die UVV eingehalten werden, und die Knoten sollten Feuerwehrknoten sein.

Folgende Stationen gab es für die Floriansjünger:

1.Station Befreiung einer Kübelspritze aus einem Fass.

Innerhalb eines Saugschlauchrings stand ein Fass, in dessen eine Kübelspritze steckte. Die Floriansjünger mussten mit Hilfe des LF 16 TS die Kübelspritze „befreien“ durften aber nicht in den Saugschlauchkreis.

Beide Gruppen wanden verschiedene Methoden an, kamen aber beide ans Ziel. Währende die erste Gruppe mit der Steckleiter eine Rampe baute und dadurch ein Kamerad die Rampe besteigen konnte und ein Seil runterlassen konnte, welches an die Kübelspritze befestigt wurde, entschied sich die zweite Gruppe für eine andere Methode. Mithilfe des Kupplungsschlüssel und des Einreishackens baute man einen Hacken zum Angeln. So konnte die Spritze gefahrlos aus dem Fass „geangelt“ werden.

2. Station: Rettung eines Eis und Beförderung in das 1.OG:

Innerhalb eines zugefrorenen Sees galt es ein Ei zu retten. Dieses Ei durfte nicht mit der Hand berührt werden und nicht am Körper getragen werden. Es durften alle Materialien des LF 16/12 CAFS verwendet werden.

Beide Gruppen bauten mit Rüstholtz und der Steckleiter eine Rampe, welche mittels Personen und Knoten gesichert wurden. Die Rettung des Eis wurde unterschiedlich gehandhabt. Eine Gruppe stülpte das Ei in einen Einmal Handschuh und legte das Ei ein Saugschutzkorb, welches mittels Seile gespannt neben der Leiter stand. Die zweite Gruppe nahm mittels Zange das Ei auf und beförderte diese via Schleifkorbtrage aus dem Gefahrenbereich. Um das Ei unversehrt in das 1 OG zu bekommen, nutzen beide Gruppen die Steckleiter und den Leinenbeutel. Die Gruppe, welche bereits das Ei in Saugschutzkorb hatte, lies den Korb nach oben. Die zweite Gruppe nutze den leeren Leinenbeutel um das Ei nach oben zu transportieren.

 

Beide Gruppen konnten auf unterschiedliche Weise an ihr Ziel gelangen. Die Ausbilder wollten mit dieser Übung erreichen, die die Teilnehmer der Ausbildungsgruppe lernen in ein Team zu arbeiten und „spielerisch“ ihr Fahrzeug kennen zu lernen.