Rippenweier: Heizöl läuft in Wohnhaus

In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Feuerwehr Weinheim Abteilung Rippenweier zu einer technischen Hilfeleistung nach Heiligkreuz ausrücken. Im Wiesental war aus bisher ungeklärter Ursache eine größere Menge Heizöl aus einem Tank ausgetreten. Während die Feuerwehrabteilung Rippenweier die ersten Maßnahmen eingeleitet hatte, wurde parallel der Gefahrgutzug der Abteilung Stadt mit Spezialwerkzeug nachgefordert. Nachdem ein weiterer Heizölaustritt gestoppt werden konnte, entfernten die Einsatzkräfte mit spezieller Schutzkleidung das Heizöl im Keller des Gebäudes. Nach gut zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

 

Die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt, das Deutsche Rote Kreuz Weinheim und die Polizei waren bereits am Samstagvormittag gefordert. In der Beethovenstraße wurde eine hilflose Person vermutet, die selbstständig nicht die Tür öffnen konnte. Die Feuerwehr konnte die Wohnungseingangstür öffnen und einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen. Dieser kümmerte sich um die Verletzte Person, die zur weiteren Behandlung in Krankenhaus eingewiesen wurde.

 

In die Klausingstraße wurde die Abteilung Stadt am frühen Sonntag um kurz nach 5 Uhr gerufen. Bewohner eines Mehrfamilienhauses, meldeten einen Wasseraustritt aus einer Wohnung. Während die Einsatzkräfte sich einen Zugang zum Wasserabstellhahn im Keller schafften um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde die Wohnungstür der betroffenen Wohnung von einem weiteren Trupp der Feuerwehr geöffnet. Es stellte sich heraus, dass eine im Renovierungszustand befindliche Wohnung 5cm unter Wasserstand. Die Ursache wurde an einem undichten Eckventil gefunden und behoben. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde die Wohnung vom Wasser befreit und die Nachbarwohnung auf Wasserschäden kontrolliert.

 

Gleich mehrere Rauchmelder lösten am Sonntagmorgen im Pfelgegeim St. Barbara am Schlossberg aus. Daraufhin rückte die Abteilung Stadt mit 4 Fahrzeugen unter der Einsatzleitung vom stellvertretenden Abteilungskommandant Rolf Tilger aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Küchenbereich durch Wasserdampf zu dem Feueralarm gekommen war. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Betreiber übergeben.