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Sicher durchs Feuer

12. Juli 2007 | Von

So steht es auf dem Firetrainer, der am vergangenen Wochenende den Feuerwehren des Landkreises in Waibstadt zur Verfügung stand. Auch eine Abordnung der Feuerwehr Weinheim nahm an der Übung teil. Die „So steht es auf dem Firetrainer, der am vergangenen Wochenende den Feuerwehren des Landkreises in Waibstadt zur Verfügung stand. Auch eine Abordnung der Feuerwehr Weinheim nahm an der Übung teil. Die Kameraden der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen nutzten die Möglichkeit und bildeten sich in der Brandbekämpfung weiter. Das Land Baden-Württemberg hat ein Konzept zur Verbesserung der Ausbildung der Feuerwehrangehörigen in Mobilen Übungseinrichtungen zur Brandbekämpfung (MÜB) erstellt. Dadurch soll eine landeseinheitliche und qualifizierte Ausbildung sichergestellt werden. Das Konzept beschreibt die Lernziele, den Ausbildungsablauf, die Lehrunterlagen und die Mindestanforderungen an die Übungseinrichtungen. Zur Umsetzung hat der Kreisfeuerwehrverband Rhein Neckar die Mobile Übungseinrichtungen zur Brandbekämpfung einschließlich des technischen Bedieners bei der Safety und Fire für seine Mitgliedsfeuerwehren angemietet. Die Ausbildung wird von kreiseigenen Ausbildern „“Grundausbildung und Truppführer““ oder Ausbildern „“Atemschutz““ und „“Sprechfunk““ durchgeführt. Diese Ausbilder haben am Lehrgang „“Brandbekämpfungstechnik““ teilgenommen und wurden in einem eintägigen Seminar in die Ausbildungstätigkeit an der MÜB eingewiesen. Die Mobile Übungsanlage ist ein Sattelschlepper, in dem verschieden Brandsituationen nachgestellt werden können. Er hat den passenden Namen „“Fire Dragon““. Außerdem wird noch eine Brandübungstür angeboten. Der Ablauf der Ausbildung sieht folgendermaßen aus. Zunächst findet für die Teilnehmer eine Sicherheitsbelehrung statt. Danach wird über die persönliche Schutzausrüstung gesprochen. Nun geht es um den Angriffstrupp im Innenangriff. Hier im besonderen um die Einsatzkurzprüfung, bedienen des Hohlstrahlrohres, Rückzug bei einem sogenannten Flash – Over und die Eigenrettung. Nachdem der theoretische Teil abgeschlossen ist, rüsten sich die Teilnehmer aus und machen sich für den Übungseinsatz fertig. Dann beginnt die Ausbildung an der Brandtüre siehe Bild. Nun geht es in den „“Fire Dragon““. Hier findet eine Wärmegewöhnugsübung und danach eine Einsatzübung statt. Wenn die Teilnehmer dies alles absolviert haben findet noch eine Nachbesprechung der Ausbildung statt. Als Fazit, kann man sagen, dass dies eine gelungene Veranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes ist, die den Angehörigen der Feuerwehren die nötige Sicherheit für reale Einsätze gibt. Die Kameraden der Abteilung Lützelsachsen – Hohensachsen waren von der Veranstaltung begeistert und werden die gewonnen Erfahrungen in Zukunft weiter ausbauen und umsetzen.“