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Jo, mer san mim Radel do

20. Mai 2007 | Von

Vor zwei Wochen trafen sich die Angehörigen der Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt bei herrlichem Ausflugswetter zu einer Fahrradtour am Feuerwehrzentrum um ins pfälzische Dirmstein zu radeln . Zunäch Vor zwei Wochen trafen sich die Angehörigen der Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt bei herrlichem Ausflugswetter zu einer Fahrradtour am Feuerwehrzentrum um ins pfälzische Dirmstein zu radeln . Zunächst ging es über die Weidsiedlung in den Viernheimer Käfertaler Wald. Dann weiter, durch die Becker-Schneiße über schattige Wege parallel der Bundesautobahn 6 bis zum Ausgang des Waldes an der Riedbahn bei Mannheim – Schönau. Hier wurde an einer Schautafel ein kurzer Halt eingelegt. Auf der Schautafel konnte man die Größe und Bedeutung des Waldes ablesen. Weiter ging es entlang des Zauns der US Kaserne bis zum Eingang der Coleman Baracks, wo man kurz 2 Wachposten beim „Filzen“ eines einfahrenden PKW zu sah. Vorbei an der IKEA ging es dann zur Autobahnbrücke über den Rhein bei Sandhofen. Hier sah man die ersten erschöpften Gesichter beim hoch tragen der Räder über die steilen Treppen auf die Brücke. Zwischen beiden Autobahnfahrspuren Sie quasi auf dem Mittelstreifen über den Rhein. Dann ging es die Treppen auf der anderen Seite hinunter – was natürlich viel leichter war – um sich vom Flussufer aus dieses imposante gemauerte Bauwerk aus den 30-ziger Jahren genauer anzusehen. Von dort ging es dann wieder weiter, entlang des Rheins vorbei an der BASF Kläranlage zur Rast nach Petersau, wo man schon von weitem den „Asymöwa“ der Feuerwehr erkennen konnte. Günther Eberle hatte schon drei Garnituren aufgestellt und nahm die Radler mit Getränken, Hausmacher Wurst, Äpfeln und Joghurt freudig in Empfang. Nach einstündiger Rast wurde dann der letzten Abschnitt in Angriff genommen. Nach Überquerung der Bundesstraße 9 radelte man dann in Richtung Bobenheim/ Roxheim weiter, vorbei an zahlreichen Gemüsefeldern, die bei der andauernden Trockenheit gerade beregnet wurden. Danach bogen man in das Naturschutzgebiet Silbersee ab, wo es auf schmalen Wegen durch Tümpel, Gebüsch und einer Baumallee entlang des malerischen alt Rheins nach Roxheim ging. Am Gedenkstein für die während der Reformation angesiedelten 50 niederländischen Familien durch Kurfürst Friedrich von der Pfalz sammelten sich die Gruppe wieder. Zum Glück lag Roxheim, die einzige Ortschaft, die durchquert werden mussten gerade im Mittagsschlaf, so dass die Gruppe geschlossen zügig durchkam. Über den so genannten Grasweg ging es dann nach Groß Niedesheim, wo schon von Weitem der auf einer Anhöhe stehende Wasserturm und die dahinter stehenden Windräder zu sehen waren. Hinter Groß Niedesheim fuhren die Radler dann durch die Weinberge Richtung Dirmstein. Bei einem letzten Halt, auf einer Anhöhe an einem Wingertshäuschen, hatte man eine schöne Aussicht von der Weinstraße bis an die Bergstraße. Leider war es etwas diesig, sodass man keine Einzelheiten erkennen konnte. Nach einem letzten Anstieg auf den 127 m hohen Schirmberg ging es die Weinberge hinab nach Dirmstein zum Aussiedlerhof Bengel. Kurz darauf trafen auch Günther Eberle mit dem „Asymöwa“ sowie Klaus Clemens und Bernhard Kohl mit den 2 Mannschaftstransportwagen ein. In der Besenwirtschaft Bengel feierten man dann bei Weinschorle und Pfälzer Saumagen den Abschluss, bevor Sie dann am Abend ins Feuerwehrzentrum zurück gefahren wurden.