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Erstes Informationsforum zum Thema Feuerwehrsanitäter

17. November 2006 | Von

Mit über 50 Teilnehmern aus allen Teilen des Rhein-Neckar-Kreises zeigten die verschiedenen Feuerwehren reges Interesse beim ersten Informationsforum am 13.11.2006 zum Thema Feuerwehrsanitäter in Wein Mit über 50 Teilnehmern aus allen Teilen des Rhein-Neckar-Kreises zeigten die verschiedenen Feuerwehren reges Interesse beim ersten Informationsforum am 13.11.2006 zum Thema Feuerwehrsanitäter in Weinheim. Nach der Begrüßung durch Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht erläuterte Dr. med. Arnd Bublitz, Notarzt und Berater der Feuerwehr Weinheim, die Notwendigkeit einer erweiterten Erste-Hilfe-Ausbildung im Rahmen des Feuerwehrdienstes. Diese Ausbildung soll in erster Linie dem Schutz der eigenen Einsatzkräfte dienen und in den Fällen, in denen der Rettungsdienst nach der Feuerwehr eintrifft, es ermöglichen die sogenannte „Therapiefreie Zeit“ zu verkürzen. Anschließend stellte Ralf Michael, Angehöriger der Feuerwehr Weinheim, das System der Weinheimer Feuerwehrsanitäter bezüglich Aus- und Fortbildung der Helfer sowie das in Weinheim vorhandene Sanitätsmaterial vor. Er betont nochmals, dass diese Feuerwehreinheiten nicht in Konkurrenz zur Arbeit der Hilfsorganisationen und schon gar nicht zum öffentlichen Rettungsdienst stehen. Vielmehr sollen sie eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden System sein und die Versorgung von Notfallpatienten optimieren. Die Feuerwehr Weinheim als Initiator möchte mit dieser Veranstaltung eine Plattform bieten, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen und um interessierten Feuerwehren eine Hilfestellung bei der Installation eigener Systeme zu geben. Die Teilnehmer verständigten sich darauf, künftig den Informationsaustausch über einen E-Mail Verteiler und eine Internetseite zunächst unter organisatorischer Leitung der Feuerwehr Weinheim zu intensivieren, um die Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren auf diesem Gebiet zu stärken. Außerdem sollen diese Zusammenkünfte in Zukunft regelmäßig in enger Kooperation mit der Kreisführung wiederholt werden. Dr. Peter Klehr als Kreisfeuerwehrarzt und Thomas Pohl , Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Rhein Neckar sagten hierfür ihre Unterstützung zu. Die Veranstaltung zeigte das Große Interesse und den Handlungsbedarf im Bereich „Retten“, der schon seit jeher ein grundlegender Bestandteil des im Feuerwehrdienstes ist, aber einer Anpassung an die Gegebenheiten der Gegenwart bedarf.