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Tunnelbrand auf der Bahnstrecke Weinheim-Fürth

22. Januar 2023 | Von

In der Nacht auf Samstag kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand im 85 meterlangen Tunnel auf der Bahnstrecke zwischen Weinheim und Fürth. In der Hirtengasse und der Hölderlinstraße war die Freiwillige Feuerwehr wegen Gasgeruch im Einsatz

Weinheim. In der Nacht auf Samstag meldete ein Autofahrer, der die Birkenauer Talstraße befuhr, einen Feuerschein aus einem Eisbahntunnel der Bahnstrecke Weinheim-Fürth. Daher rückte die Feuerwehr Weinheim an und konnte in der Tunnelmitte einen Brand lokalisieren. Obwohl die Strecke zu dieser Zeit nicht genutzt wird, bestätigte die Bahn, auch zur Eigensicherung der Einsatzkräfte, die Sperrung der Bahnstrecke. Ein Trupp unter Atemschutz hatte den Kleinbrand in dem 85 m langen Tunnel schnell unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten wurde die Birkenauer Talstraße halbseitig gesperrt. Durch den starken Schnellfall wurden die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt erschwert. Warum es zu dem Brand gekommen ist, ist unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Bundespolizei übernommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei entgegen. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Einsatz nach einer Stunde beendet und die Straßensperrung aufgehoben werden.

Bereits am späten Donnerstagabend und am Freitagmorgen war die Feuerwehr wegen Gasgeruch im Einsatz.

In der Hölderlinstraße meldeten Anwohner am späten Donnerstagabend kurz vor 21 Uhr einen Gasgeruch in der Wohnung eines Mehrparteienhaus. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten daraufhin an und erkundeten die Einsatzstelle. Die Bewohner der Wohnung hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Einsatz mit Bereitstellung aufbauten und einen Löschangriff vorbereiteten, gingen weitere Feuerwehrkräfte mit einem Messgerät ins Gebäude vor. Eine Person musste vom Rettungsdienst betreut werden. Die Messarbeiten der Feuerwehr wurden durch die Stadtwerke Weinheim unterstützt. Nach einer intensiven Kontrolle des Gebäudes durch die Freiwillige Feuerwehr und den Stadtwerken mit ihren speziellen Messgeräten konnte Entwarnung gegeben werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein möglicher technischer Defekt des Heizsystems vorliegt, wurde empfohlen eine Fachfirma zu kontaktieren, um eine Kontrolle und Wartung durchzuführen. Gegen 22 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen.

Gegen 8:30 Uhr wurde dann erneut ein Gasgeruch in der Hirtengasse, Lützelsachsen gemeldet. Diesmal rückte die Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen mit der Abteilung Stadt an. Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden, denn der wahrgenommene Geruch ließ kein Gas im Wohnbereich vermuten. Trotzdem war ein beißender Geruch aus dem Umfeld des Wohnhauses wahrnehmbar. Daher erkundeten die Einsatzkräfte die Umgebung und wurden auch in einer Garage fündig. Dort hatte der Nutzer vergessen, einen Kraftstoffkanister zu schließen, sodass sich der Geruch des Kraftstoffs ausbreiten konnte. Die Garage wurde auf natürlichem Weg belüftet, der Kanister verschlossen und der Einsatz beendet.

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