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Wohnungsbrand in der Weststadt

16. Februar 2008 | Von

Bei der Leitstelle Rhein Neckar gingen kurz nach 11 Uhr im Sekundentakt die Notrufe von aufmerksamen Bürgern ein. Die Anrufer meldeten einen Gebäudebrand im Hainbuchenweg. Kurz nach der Alarmierung rü Bei der Leitstelle Rhein Neckar gingen kurz nach 11 Uhr im Sekundentakt die Notrufe von aufmerksamen Bürgern ein. Die Anrufer meldeten einen Gebäudebrand im Hainbuchenweg. Kurz nach der Alarmierung rückten auch 3 Löschfahrzeug und die Drehleiter der Abteilung Stadt zur Einsatzstelle ab. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar ob sich Personen im Gebäude befanden. Die schwarze Rauchsäule wies den Rettungskräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst den Weg. Aufgrund dieser Lage wurde zusätzlich die Abteilung Sulzbach mit einem weiteren Löschfahrzeug nachalarmiert. Glücklicherweise waren bei Ankunft der Feuerwehr keine Personen mehr im Gebäude. Eine Person wurde vom Rettungsdienst mit einer Rauchgasinhalation versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Mehrere Trupps gingen zur Brandbekämpfung mit zwei Rohren in den Innenangriff. Das Feuer, das im Erdgeschoß wütete zerstörte die komplette Wohnung. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden allerdings auch die restlichen Stockwerke stark in Mitleidenschaft gezogen. Für die erfahrenen Feuerwehrangehörigen ein schwerer Einsatz, die Hitzeeinwirkung war so stark, das durch die Flammeneinwirkung die Einsatzkleidung beschädigt wurde. Trotzdem hatte die 59 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht das Feuer nach einer Dreiviertelstunde gelöscht. Parallel zu den Löscharbeiten wurde das Gebäude mit Lüftern entraucht. Um eine erneute Aufflammen zu verhindern wurden mit der Wärmebildkamera Glutnester gesucht und von einem Trupp abgelöscht. Bewährt hat sich erneut das Feuerwehrseelsorgeteam, die die geschockten Angehörigen betreuten. Vor Ort machte sich der erste Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Doktor Torsten Fetzner ein Bild von der Einsatzstelle. Nachdem die Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren, wurde das Gebäude von der Feuerwehr gesichert und offenen Fenster und Türen notdürftig verschalt. Die Polizei Weinheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Schadenshöhe wird auf circa 300 000 Euro geschätzt.