So schützen Sie sich vor Weihnachtsbränden
15. Dezember 2009 | Von Feuerwehr Weinheim
Wenn es brennt, wird es richtig teuer. Anzahl der Adventsbrände sinkt um 20 Prozent, während die Kosten pro Feuerschaden steigen. Nach Prognosen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) brennt es in diesem Jahr in Wohnungen mehr als 12.000 Mal. Die Deutschen Versicherer werden dafür 31 Millionen Euro an ihre Kunden zahlen, ein Rückgang um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind gute Nachrichten.
Einziger Wehrmutstropfen: Die Kosten für den einzelnen Feuerschaden steigen um 13 Prozent auf 2.600 Euro (2008: 2.300 Euro). Einer der Gründe für den Anstieg ist, dass die Haushalte mit höherwertigen Geräten wie Flachbildschirmen und Blu-ray-Spielern ausgestattet sind. Wenn es brennt, fallen immer mehr teurere Gegenstände den Flammen zum Opfer, teilt der GDV mit.
Dies geht aus einer aktuellen GDV-Statistik zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung hervor. Die Zahlen belegen, dass bestimmte Feuerereignisse Konjunktur haben: Während in den Sommermonaten überwiegend Blitz- und Überspannungsschäden Brände verursachen, sind es in den Dezember- und Januar-Monaten Kerzen und Silvesterböller, die Schäden verursachen.
Damit Verbraucher die Weihnachtszeit unbeschwert genießen können, hat der GDV e.V. eine Internetseite rund um das Thema „Weihnachtsbrände“ eingerichtet. Neben Sicherheitstipps, Informationen für Eltern, ergänzt ein umfangreiches Bild-, Ton- und Videoangebot die Internetseite. Der Klick zu mehr Sicherheit zu Weihnachten.
Quelle Rauchmelder retten Leben
