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Pfingstzeltlager des Jugendrotkreuz in Oberflockenbach war ein voller Erfolg

14. Juni 2011 | Von
Natursofa auf dem Zeltplatz

Natursofa auf dem ZeltplatzStolz präsentieren Lea , Lars und Sebastian vom Jugendrotkreuz Großsachsen und Plankstadt das Natursofa im Oberflockenbach Wald. Gemeinsam mit den anderen Lagerteilnehmern des Jugendrotkreuz Kreiszeltlagers hatten sie es in einem Workshop, aus Ästen, Blättern und Stöcken gebaut. „Natur kann so gemütlich sein“, bringt es die kleine Lea auf den Punkt und wirft sich mit den anderen auf die Sitzgelegenheit.

Wer so aktiv ist muss natürlich auch versorgt werden, und so hatte das Küchenteam einiges für die Jugendlichen geboten. Von Käsespätzle, über Hotdogs bis zum Klassiker der Erbsensuppe war alles geboten. Das Küchenteam passte sich allen Wünschen an und so wurden auch Vegetarier berücksichtigt. Das erste Highlight warte bereits am Freitagabend nach der Lagereröffnung auf den Nachwuchs. Mit Fackeln ging es zu einer etwas anderen und grusligen Nachtwanderung durch den Flockenbacher Wald.

Wunden werden geschminktAm Samstag standen dann Workshops auf dem Plan. Hier konnten die Jugendlichen Knotentechnik, funken und verschiedene Tragetechniken und Transportmöglichkeiten lernen. Schminken stand auch auf dem Plan, allerdings ist hier weniger das Makeup für den nächsten Discobesuch gemeint, sondern eher die realistische Notfalldarstellung. So wurden blaue Augen, Schürf und Platzwunden und andere Verletzungen geschminkt. Am Samstagnachmittag gab es dann noch eine größere Übung, bei dem je nach Alter der Teilnehmer verschiedenen Übungen absolviert werden mussten.

Workshops beim JugendrotkreuzAm Abend wurde dann bei einer Blaulichtparty gefeiert. Am Sonntag standen dann erneut Workshops auf dem Programm. Diesmal ging es um die Erste Hilfe. Ein besonderer Workshop war das Überlebenstraining, bei dem die Teilnehmer einige nützliche Tipps mit nach Hause nehmen konnten und erfuhren, wie man aus Erde Wasser macht.

Rettungshundestaffel besucht das Zeltlager in OberflockenbachEine nette Überraschung war der Besuch der Rettungshundestaffel am Sonntagnachmittag. Gemeinsam fand eine Suchübung im Wald statt, bei dem die Vierbeiner zeigten, dass sich keiner der Jugendlichen vor ihnen verstecken kann. Zum Lagerabschluss gab es am Sonntagabend ein Lagerfeuer bei dem gemütlich gegrillt wurde. Katrin Gartner Kreisjugendleiterin des Kreisverbands Mannheim war am Pfingstmontag sichtlich zufrieden. Viele Freundschaften wurden gefestigt oder neu gefunden. Nachdem die Zelte abgebaut und das Lagerfeuer gelöscht waren, konnte Gartner die Jugendlichen verabschieden und versprach, das auch im nächsten Jahr ein Zeltlager stattfinden wird.