Jugendfeuerwehr zu Gast bei der Werkfeuerwehr BASF

Früh morgens startet die Jugendfeuerwehr Weinheim, mit den Jugendabteilungen Stadt und Sulzbach zur Werkfeuerwehr der BASF in Ludwigshafen. Bei einem Unternehmen wie die BASF eines der größten Chemiea Früh morgens startet die Jugendfeuerwehr Weinheim, mit den Jugendabteilungen Stadt und Sulzbach zur Werkfeuerwehr der BASF in Ludwigshafen. Bei einem Unternehmen wie die BASF eines der größten Chemieareal der Welt, ist bei so einer Firmengröße eine Werkfeuerwehr unentbehrlich. Neben Löschfahrzeugen und Drehleitern, die die Jugendlichen bereits aus der eigenen Wehr kennen, besitzt die Werkfeuerwehr einen Turbo-Löscher sowie verschiedene Sondereinsatzfahrzeuge für Gefahrguteinsätze, die bei Unfällen mit Produkten der BASF weltweit eingesetzt werden können. Der Turbo-Löscher dient zur Bekämpfung von Industriebränden, Niederschlagen und Auswaschen von Schadstoffgasen, Kühlung von Anlagenteilen und zur Belüftung von Tunnels. Letzteres war der Jugendfeuerwehr natürlich auch nicht all zu neu, da erst vorkurzem die Belüftung des Saukopftunnels mit dem Turbolöscher getestet wurde. Wenn man bedenkt, dass er zwischen 3000 bis 7000l Wasser pro Minute liefern kann, ist er sehr kompakt gebaut und hat verfügt über zwei umgebaute Flugzeugturbinen. Die zwei Düsen können bis zu einer Reichweite von 120 Metern und einer Breite von bis zu 140 Metern Wasser liefern. Wird Wasser mit Schaummittel gemischt und in den Abgasstrahl gegeben, so kann man eine Fläche von 3500m löschwirksam abdecken. Der Kraftstofftank des Turbo-Löschers hat ein Volumen von 2500 Litern, das ist genau soviel Kerosin wie ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Weinheim Wasser mit sich führt. Diese Details bekamen die Interessierten Jugendlichen von den Mitarbeitern der Werkfeuerwehr erklärt. Zum Abschluss gab es dann natürlich noch ein Gruppenfoto auf dem besondern und nicht alltäglichen Spezialgerät.