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Hilfsorganisationen proben den Ernstfall

29. Oktober 2009 | Von
Feuerwehr Weinheim DLRG Feuerwehr Birkenau Ausbildung leitende Notärzte Landesfeuerwehrschule Bruchsal

Feuerwehr Weinheim DLRG Feuerwehr Birkenau Ausbildung leitende Notärzte Landesfeuerwehrschule BruchsalAuch in diesem Jahr waren die Feuerwehren aus Weinheim und Birkenau bei der Großübung für leitende Notärzte in Bruchsal vertreten. Hier der Bericht der DLRG Weinheim, die in diesem Jahr zum erstenmal an dieser Übung teilnahm: Zu Beginn diesen Jahres hat die DLRG Weinheim eine Spezialausbildung mit dem Ziel durchgeführt, noch besser mit der Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen in Krisensituationen zusammenarbeiten zu können.

In Weinheim und Umgebung gibt es das System der Feuerwehrsanitäter, die in solchen Situationen als Notfallerstversorger zusammen mit dem DRK eingesetzt werden, wenn kurzfristig keine andere Versorgung des Rettungsdienstes verfügbar ist. Nun ist die DLRG Weinheim schon mehrfach darauf angesprochen worden, ob sie sich mit ihrer Mannschaft nicht auch an diesem System beteiligen wolle. Aus diesem Grund nahm die Einsatzgruppe der Weinheimer DLRG auch gerne die Einladung an, an einer gemeinsamen Großübung der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal teilzunehmen. In verschieden Szenarien wurde bei einem angenommenen Großschadensereignis schnell klar, was die langfristig angelegte Ausbildung bei den Notfallsanitätern der DLRG Weinheim bewirkt hatte. Nahtlos fügten sich die Retter in ihren roten Uniformen in die Reihen der anderen Helfer von der Feuerwehr und den sonstigen Rettungsdiensten ein. Schnell entstand ein buntes Gemisch aus verschiedenen Uniformen, wobei es vollkommen egal war, welcher Hilfsorganisation man angehörte. Die mittlerweile nahezu standardisierte Ausbildung der verschiedenen Hilfsorganisationen ließ überhaupt keinen Zweifel daran, dass bei einem solchen oder ähnlichen Großschadensereignis die Retter aus Weinheim und Umgebung solche Aufgaben innerhalb kürzester Zeit gemeinsam abarbeiten könnten. Die anwesenden Notärzte, die das ganze Szenario geleitet und beobachtet haben, waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Anschluss an die schweißtreibenden Mühen wurde noch eine kleine Erfrischung im Feuerwehrgerätehaus, Abt. Mitte, zu sich genommen, bevor man im Anschluss mit neu gewonnenen Erkenntnissen und dem guten Gefühl nach Hause ging, dass man neue Kollegen kennen gelernt hat.