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Furcht vor der Ringelnatter

6. Juli 2010 | Von
Ein besonders schönes Exemplar einer Ringelnatter fing Volker Pfenning ein.

Ein besonders schönes Exemplar einer Ringelnatter fing Volker Pfenning ein. Zahlreiche Einsätze am Wochenende / Von der Türöffnung bis zum falschen Alarm des Rauchmelders. Es war für die Feuerwehr Weinheim ein heißes Wochenende. Acht Einsätze wurden bis gestern Mittag gezählt, von der Türöffnung bis zum Schlange einfangen. Diese zunächst etwas spektakuläre Meldung beschäftigte die Feuerwehr Weinheim gestern. Hier meldete eine besorgte Bürgerin eine große schwarze Schlange in ihrem Garten. Bis zum Eintreffen der Wehr in der Brunnengasse in Hohensachsen hatte es die Schlange bereits bevorzugt, weiterzukriechen. Nach einer intensiven Suche konnte sie auf einem Zaun ausfindig gemacht werden. Um die Schlange eindeutig zu identifizieren, wurde Volker Pfenning, Sachkundiger und Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Freudenberg, nachgefordert. Dieser konnte schnell Entwarnung geben und identifizierte die Schlange als harmlose Ringelnatter.

 

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Weinheim mit den Feuerwehrsanitätern zu einem medizinischen Notfall gerufen und unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung. Ein Brand im Traforaum des Saukopftunnels wurde am Sonntagmorgen im Saukopftunnel durch einen Rauchmelder gemeldet. Die Feuerwehren aus Birkenau und Weinheim erkundeten die Einsatzstelle und konnten schnell Entwarnung geben. Es wurde kein Feuer und kein Rauch festgestellt, weshalb man von einem technischen Defekt ausgehen kann. Im Anschluss an diesen Einsatz musste die Weinheimer Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe für das Polizeirevier mit der Drehleiter ausrücken. Zu einer Türöffnung ging es dann am Sonntagnachmittag in die Paulstraße. Hier hatten sich Eltern ausgesperrt und waren um ihr Baby besorgt, dass sich noch in der Wohnung aufhielt und dringend versorgt werden musste. Mit Spezialwerkzeug konnte die Wehr, die Tür schnell öffnen und der Familienzusammenführung stand nichts mehr im Wege. In der Egerer Straße brach am Sonntagabend ein Teil der Straße ein. Während auf der Straße nur ein kleines Loch festgestellt werden konnte, ergab die Erkundung, dass ein größerer Bereich unter dem Teer hohl war. Daher wurde der Bauhof verständigt, der die Einsatzstelle sicherte und sich um die weitere Schadensbehebung kümmerte. Eine hilflose Situation forderte die Wehr dann am Abend erneut. Diesmal mussten sie in den Breitwieserweg zur Türöffnung. Auch diese Tür konnte schnell geöffnet werden und das Essen rechtzeitig vom Herd genommen werden, bevor es zu einem Brand kam.

 

Und im Archiv des Weinheimer Rathauses löste gestern Morgen ein Rauchmelder aus. Hier konnte aber auch schnell Entwarnung gegeben werden, da es hier zu keinem Feuer gekommen war.

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