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Explosion wird verhindert

21. Juni 2010 | Von
Einsatz für die Feuerwehr Eisleben

Einsatz für die Feuerwehr EislebenFeuerwehrmänner aus Eisleben dringen in die Laube ein. Einsatz für unsere Kameraden aus Eisleben. Einsatzbericht aus der Partnerstadt. Aufregung in der Kleingartensparte in der Gerbstedter Chaussee in Eisleben, als Freitagabend eine massive Laube plötzlich in Flammen aufging. Bei Teerarbeiten auf dem Dach, wie die Polizei jetzt mitteilte, hatte eine Konifere Feuer gefangen und das Gebäude in Brand gesetzt, dessen Inhaber (55) einen Schock erlitt und mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt, laut Einsatzleiter Rene Wunderlich erlitt er wahrscheinlich eine Zerrung.

Der Einsatz für Feuerwehr war „extrem gefährlich“, weil drei 11-Kilo-Gasflaschen zu explodieren drohten. Da sich die nächste Wasserentnahmestelle erst in 1,8 Kilometer Entfernung befand, kam der Tankwagen der Freiwilligen Feuerwehr Helfta zum Einsatz. Auch die Helbraer Feuerwehr leistete mit ihrer Technik Hilfe, insgesamt waren 14 Feuerwehrleute aus Helbra im Einsatz. Es gelang den Männern zwei Gasflaschen unversehrt zu bergen. Die dritte hatte am Ventil bereits Feuer gefangen, konnte jedoch gelöscht werden.

Rene Wunderlich, stellvertretender Stadtwehrleiter in Eisleben, und alle Beteiligten atmeten am Ende tief durch. Denn mit Gasflaschen hatten sie in der Vergangenheit schon Schlimmes erlebt. Vor zwei Jahren waren zwei Feuerwehrleute bei einem ähnlichen Einsatz in Eisleben schwer verletzt worden.

Lieber Max, die Feuerwehr Weinheim wünscht Dir gute Besserung und eine schnelle Genesung.

 

Quelle Mitteldeutsche Zeitung (FOTO: DÖRING)

Homepage der Feuerwehr Eisleben