Um Ihnen ein bestmögliches Nutzererlebnis auf unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Cookies. Mit der Nutzung unseres Angebotes erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Brandstifter zündeten Schutthaufen an

12. Februar 2008 | Von

Zum ersten Mal führte Patrick Müller die Feuerwehr beim Brand in der Kurt Schumacher Straße – Kellerbrand in der Nördlichen Hauptstraße. Weinheim. (zg) Zu einem Kellerbrand wurde die FeuerwehrWeinheim Zum ersten Mal führte Patrick Müller die Feuerwehr beim Brand in der Kurt Schumacher Straße – Kellerbrand in der Nördlichen Hauptstraße. Weinheim. (zg) Zu einem Kellerbrand wurde die FeuerwehrWeinheim am Sonntagnachmittag in die Nördliche Hauptstraße gerufen. Im Keller des Gebetshauses der evangelischen Liebenzeller Gemeinde war ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen, der Drehleiter und dem Führungsfahrzeug im Einsatz – mit 24 Mann unter der Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht. Sie hatte das Feuer trotz der starken Rauchentwicklung recht schnell unter Kontrolle – verletzt wurde niemand. Zwei Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer und verhinderten, dass es sich ausbreitete. Im Anschluss lüftete die Feuerwehr die Räumlichkeiten und brachte den Brandschutt ins Freie. Auch der Erste Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner machte sich vor Ort ein Bild von der Einsatzstelle. Die Polizei geht davon aus, dass ein technisches Gerät in einer Kunststoffbox in Brand geraten war und das Feuer verursacht hat. Die Schadenshöhe liegt laut Polizeiangaben bei etwa 5000 Euro. Ein weiterer Brand kurz nach 22 Uhr beschäftigte die Wehr am gleichen Tag. Auf einem Firmengelände in der Kurt Schumacher Straße hatten laut Polizeiangaben bislang unbekannte Täter einen rund fünf Kubikmeter großen Abfallberg in Brand gesetzt. Anwohner versuchten zunächst mit einem Feuerlöscher dem Brand Herr zu werden, doch er breitete sich zu schnell aus. Die Feuerwehr löschte mit zwei Trupps unter Atemschutz. Dazu zogen die Feuerwehrmänner Dämmmaterial und Kartonage des Haufens auseinander. Nach gut einer Stunde war das letzte Glutnest gelöscht. Drei Fahrzeuge und 17 Mann waren diesmal im Einsatz – zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Abteilungskommandanten Patrick Müller. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten die Anwohner Türen und Fenster schließen. Trotzdem behandelte der Rettungsdienst eine Person mit Verdacht einer Rauchgasinhalation. Sachschaden entstand nach Polizeiangaben nicht. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise entgegen (0 62 01/100 30). Quelle Rhein Neckar Zeitung vom 12.02.2008