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Brandrauch auch eine Gefahr für Polizeibeamte

6. Januar 2011 | Von
Polizei Baden Württemberg

Polizei Baden WürttembergHäufig kommt es vor, dass Polizei und Rettungsdienst bei einem Einsatz vor der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintreffen. Nicht nur für die Hilfesuchenden, auch für die Polizei und den Rettungsdienst können dann Gefahren entstehen. Bei den regelmäßigen Treffen des Weinheimer Blaulichtstammtisch, bei dem sich die Hilfsorganisationen regelmäßig austauschen, kam auch dieses Thema zur Sprache. Daher waren sich Jürgen Helfrich, Leiter des Polizei Revier Weinheim und Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht schnell einig, hier eine gemeinsame Fortbildung anzubieten.

So werden nun nach und nach alle Dienstgruppen des Polizeireviers Weinheim und der Außenposten Hemsbach, Hirschberg und Schriesheim durch das Fachgebiet Brandschutzaufklärung zum Thema: „Gefahren an der Einsatzstelle aus Sicht der Feuerwehr“ geschult. Bei der Ausbildung der Beamten kommt auch das neue Rauchdemohaus zum Einsatz. Außerdem erklärt die Feuerwehr, wie man eine Ausbreitung verhindert und wie die Wehr bei einem Brand vorgeht. Hier werden auch verschiedene Hilfsmittel gezeigt, wie der mobile Rauchverschluss oder Fluchthauben. Ein weiterer Bestandteil der Fortbildung ist es, der Polizei die Struktur der Feuerwehr innerhalb des Unterkreises Weinheim aufzuzeigen und auch Führungskennzeichnungen und Zuständigkeit zu erläutern. Die Ausbildung zeigt einmal mehr, dass die Feuerwehr auf dem richtigen Weg ist und durch den ins Leben gerufenen Blaulichtstammtisch, zu einer noch besseren Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen beiträgt. Denn bei den Schulungen können auch viele offene Fragen geklärt werden, die bisher für Verwirrung sorgten.