Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Die Weinheimer Feuerwehr zieht positive Bilanz zum närrischen Treiben der Saison 2010 / 2011. Nicht nur für die aktiven Fastnachter ist nun die fünfte Jahreszeit vorüber. Auch die Feuerwehr hatte in der langen Faschingssaison einiges zu tun. So waren die Einsatzkräfte bei den zahlreichen Faschingsveranstaltungen im Weinheimer Stadtgebiet im Einsatz und sorgten für die Sicherheit der Fastnachter. Neben Prunksitzungen, Kinderfasching und der Krönung der Prinzessin mussten auch die Maskenbälle gesichert werden.

Hier hatte der vorbeugende Brandschutz bereits im Vorfeld viel zu tun. Denn bevor die Veranstaltungsorte für die Besucher freigegeben wurden, mussten Flucht und Rettungswege kontrolliert und das Dekorationsmaterial auf schwer entflammbar kontrolliert werden. Die größte Veranstaltung dürfte auch in diesem Jahr, neben dem Straßenfasching der „Schmutzige Donnerstag“ gewesen sein. Hier feierten 1500 Faschingsbegeisterte den Altweiberfasching. Aber auch hier waren die Fastnachter vernünftig und so musste lediglich der Rettungsdienst eine Intoxikation behandeln.

Die Feuerwehr kann eine durchweg positive Abschlussbilanz ziehen. Es kam während der Faschingsveranstaltungen zu keinen Nennenswerten Zwischenfällen und die Veranstalter zeigten sich durchweg kooperativ und setzten die Sicherheitsvorgaben zum Schutz der Besucher um. Die letzte Fastnachtsveranstaltung hatten gestern Abend traditionell die Jugendfeuerwehren aus Rippenweier und Oberflockenbach. Mit dem Fastnachtshaufen beendeten Sie den Fasching. Die Feuerwehr Weinheim wünscht allen Lesern einen „Karterfreien“ Aschermittwoch. Übrigens, die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, im Gottesdienst am Aschermittwoch die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen.

Die Bilder von Marco Schilling zeigen die Maskenbälle in der TSG Halle, bei denen die Feuerwehr gemeinsam mit dem DRK Weinheim präsent war.