Feuerwehr hilft im Sturm gegen die Freunde aus Eisleben
29. Mai 2010 | Von Feuerwehr Weinheim
Feuerwehr schießt zwei Tore und trägt damit maßgeblich zum 5:2 Sieg gegen Eisleben bei. Drei Tage weilten 17 Fußballer und zehn Spielerfrauen aus der Partnerstadt Eisleben zum Rückspiel aus dem Jahr 2007 in Weinheim. Sie statteten den Gegenbesuch bei ihren Freunden der AH-Mannschaft, ehemals „Weststadtelf“ in Weinheim ab.
Übernachtet wurde in der Jugendherberge und bei Freunden. Seit dem Jahre 1996 dauert diese Sportfreundschaft schon an. Sie ist von der damaligen Weststadtelf unter Gerhard Mackert begründet worden und leistet einen wichtigen Beitrag zur Städtepartnerschaft. Auch heute noch sind die Familien Hahn aus Eisleben und Mackert aus Weinheim die Initiatoren dieser Begegnungen. Der erste lustige Abend der aktuellen Begegnung wurde mit einem Buffett bei ‚Alex’ auf der Kegelbahn des Rolf Engelbrecht Haus verbracht. Der zweite Tag teilte sich in ein kleines Kulturprogramm am Vormittag und das Fußballspiel am Nachmittag auf dem Hauptfeld des Stadions. Auch Oberbürgermeister Heiner Bernhard spielte für die Städtepartnerschaft eine Halbzeit mit – im linken Mittelfeld, wie es auch sein politischer Standpunkt sein könnte. Auch die Weinheimer Feuerwehr unterstützte die Mannschaft mit Alfred Paluszkiewicz, Michael Tilger, Sven Käding und Christian Schneider. Die Partie wurde vom Kreisschiedsrichter-Lehrwart Heiner Schneider souverän geleitet und von Uli Schilling als Stadionsprecher mit launigen Worten kommentiert. Die Tore zum 5:2 schossen für Weinheim: Peter Nett, Christian Hornung, Sven Schneider, Christian Schneider und Sven Käding. Für Eisleben erzielten die Treffer Lothar Vogel und Roger Benne. Der Coach an der Bande war auf Eisleber Seite Wolfgang Hahn, auf Weinheimer Seite Gerhard Mackert. Sicher hat dieses verlängerte Wochenende erneut dafür gesorgt, dass die freundschaftlichen Bande zwischen Eisleben und Weinheim sich festigen konnten. Nun sind die Weinheimer Fußballer in spätestens zwei Jahren wieder dran, Eisleben zu besuchen.
Gerhard Mackert [GM]
