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Sie genießen größten Respekt

7. April 2009 | Von

Jetzt wissen wir es also ganz genau: Feuerwehrleute stellen die vertrauenswürdigste Berufsgruppe in Deutschland. 93 Prozent der Bundesbürger haben ein „ziemlich hohes“ oder sogar ein „sehr hohes“ Vertrauen in diesen Berufsstand, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Wie ist das aber mit den vielen Feuerwehrmännern, die ihren Dienst freiwillig verrichten, dafür kein Geld erhalten? Floriansjünger, die im normalen Beruf einer geregelten Arbeit nachgehen und dann, wenn sie gerufen werden, ebenfalls ihr Leben aufs Spiel setzen, wenn es sein muss. Ihre Aufgabe ist es, bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und ähnlichen Ereignissen Hilfe zu leisten, das heißt Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen. Wenn man überlegt, dass in jeder unserer Gemeinden eine Freiwillige Feuerwehr existiert, mit Feuerwehrmännern und -frauen, die Jahr-zehnte lang ihren freiwilligen Dienst verrichten, dann haben sie auch eine Ehrung verdient. Wenn sie nach zehnjährigem, 25-jährigem oder 40-jährigem Einsatz für den Nächsten mit einer Auszeichnung bedacht werden, eine Urkunde und ein Abzeichen erhalten, dann sollte man darüber nun wirklich nicht lächeln oder gar Witze reißen. Man sollte vielmehr froh sein, dass es solche Männer und Frauen gibt. Wir wollen es keinem wünschen, aber jeder kann in die Situation, in einer Notlage geraten, in der man froh ist, wenn die Feuerwehr kommt und dann hoffentlich möglichst schnell. Deswegen genießen auch die Männer und Frauen von der Freiwilligen Feuerwehr unser Vertrauen und unseren allergrößten Respekt. mül Artikel Weinheimer Nachrichten vom: 08.04.2009