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Vom Holzpflug zum Traktor – Alterskameraden besichtigen die Firma JOHN DEERE in Mannheim

9. September 2015 | Von

Mit 36 Personen besuchten die Alterskameraden des Unterkreises Weinheim zu dem die Feuerwehren Laudenbach, Hemsbach, Hirschberg und Weinheim gehören, gemeinsam mit den Alterskameraden aus Mannheim und Heidelberg die Firma JOHN DEERE in Mannheim. Nach der Begrüßung in der Ausstellungshalle wurde in einer interessanten Video- Show die Entwicklung und der Zusammenschluss der Firmen JOHN DEERE und der Firma Heinrich Lanz gezeigt und vorgestellt. Im Jahre 1837 fing es an. JOHN DEERE entwickelte den ersten Stahlpflug, da ihm auf fiel, dass der Holzpflug bedingt durch die schweren lehmigen Böden einem schnellen Verschleiß unterlagen. Von nun an entwickelte sich die Firma zu nehmend. Im Jahre 1918 wurde dann in das Traktoren Geschäft eingestiegen. Ab 1956 wurden die ersten JOHN DEERE- Traktoren weltweit exportiert und verkauft. Heinrich Lanz gründete 1859 auf dem Lindenhof seine Firma. Den legendären Lanz Bulldog konnte er schon 1921 auf den Markt bringen, der dann ebenfalls seinen Siegeszug weltweit antrat. Nach dem Zusammenschluss der Firmen von JOHN DEERE und Heinrich Lanz wurden die Traktoren und die Bulldogs gemeinsam auf der ganzen Welt verkauft. Zur Zeit hat JOHN DEERE 59600 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und ist somit der größte Hersteller von Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen, die hauptsächlich in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt werden. In Deutschland gibt es 6 Produktions- Standorte, da von sind in Mannheim 6950 Personen und in Bruchsal 1450 Personen beschäftigt sind. Nach der sehr informativen Einführung ging es zur Besichtigung in die verschiedenen Produktionshallen. Die Führung war so aufgebaut, dass man die Entstehung eines Traktors von Anfang bis zur Ausliferung verfolgen konnte. In Mannheim werden Fahrzeuge von 90 PS bis 215 PS gebaut. Interessant war, dass 11 % in Deutschland verkauft werden, der Rest wird weltweit exportiert. Auch die einzelnen Bearbeitungszentren waren interessant und gaben einen Einblick in die hohe technische Entwicklung der einzelnen Teile Produktion. Nachdem der Prüfstand als letzte Instanz besichtigt war, endete die Werksführung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnte die Heimreise angetreten werden, und jeder der Teilnehmer war von der Besichtigung begeistert.