Um Ihnen ein bestmögliches Nutzererlebnis auf unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Cookies. Mit der Nutzung unseres Angebotes erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Sommer startet mit Hitzewelle in Deutschland durch

1. Juli 2015 | Von

Die kommenden Tage meldet sich der Sommer deutschlandweit mit Temperaturen von bis zu knapp 40 Grad an, die Badesaison hat angefangen. So schön das ist, birgt die Hitze auch besondere Gefahren für uns alle in sich. Speziell ältere Menschen und Kleinkinder können durch die hohen Temperaturen gefährdet sein.

Nachfolgend geben wir Ihnen unsere Empfehlungen an die Hand, damit Sie das sonnige Wetter genießen können, ohne Ihre Gesundheit mit der Hitze zu sehr herauszufordern. Achten Sie auf sich.
Leisten Sie Selbstschutz und beugen Sie gegen einem Sonnenstich oder Hitzeschlag vor, indem Sie:

  • für ausreichende Getränkevorräte sorgen
  • mindestens 2-3 Liter am Tag trinken – ideal sind Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte
  • einem eventuellen Mineralverlust Ihres Körpers, zum Beispiel durch salzhaltige Lebensmittel ausgleichen
  • für sportliche Aktivitäten oder eine Arbeit im Freien, möglichst die frühen Morgen- oder am Abendstunden nutzen
  • leichte, lockere und blickdichte Kleidung tragen
  • sich vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Tragen Sie unter freien Himmel eine leichte Kopfbedeckung. Nutzen Sie ausreichend Sonnencreme
  • auf andere achten. Kinder sollten sich zum Beispiel nicht zu lange im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung aufhalten und immer genügend Sonnencreme sowie eine den Körper bedeckende leichte Kleidung und Kopfbedeckung tragen. Ähnliches gilt für ältere Menschen
  • auf Symptome eines Hitzeschadens bei sich und anderen achten

Woran erkennen Sie einen Hitzeschaden?

Sicherlich die bekanntesten Hitzeschäden sind der Sonnenstich und der Hitzeschlag. Es gibt jedoch auch gesundheitlich hitzebedingte Symptome wie Krämpfe, Erschöpfungszustände bis hin zu einem Kollaps. Treten folgende Symptome auf, sollten Sie daher umgehend einen Arzt rufen:

  • Krämpfe in Armen und Beinen
  • Schwindelgefühl
  • Schlaflosigkeit
  • Anzeichen einer Austrocknung

Bringen Sie sich oder die betroffene Person bis die fachliche Hilfe kommt, an einen schattigen, kühlen Ort. Lockern Sie Ihre oder dessen Kleidung. Sorgen Sie dafür, dass Sie selbst oder derjenige genügend Wasser trinkt.

Für weitere Informationen hier das Faltblatt „Hitze“ vom BBK.

Nutzen Sie zudem alle relevanten Informationskanäle, wie unsere App NINA

Nutzen Sie zusätzlich Informationskanäle, wie die Webseite des Deutschen Wetterdienstes (DWD), um zum Beispiel vor eventuellen Hitzegewittern gewarnt zu werden.

 

Quelle: BBK, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe