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Jahreswechsel 2021 – 2022 – erster Einsatz Zimmerbrand im Freizeitbad

1. Januar 2022 | Von

Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim hatte einen ruhigen Start ins neue Jahr. An Silvester und auch zum Jahreswechsel selbst mussten die Einsatzkräfte zu keinen Einsätzen aufgrund von Feuerwerk ausrücken. In der Nacht des Jahreswechsels kam es zu einem Zimmerbrand in einem Freizeitbad

 

Weinheim. [RM] Am Morgen des 1. Januar zog Feuerwehrkommandant Bernd Meyer und in der Neujahrsnacht Einsatzleiter vom Dienst Ralf Mittelbach Bilanz. „Keine Einsätze, keine Menschen, die gerettet werden mussten und eine ruhige Silvesterfeier im Kreise der Familie, so entspannt kommen die Frauen und Männer unser Freiwilligen Feuerwehr gerneins neue Jahr“, so Meyer. Das von Bund und Länder beschlossene und wie im vergangenen Jahr wiederholte Verkaufsverbot von Feuerwerk, mit dem Ziel an Silvester Unfälle und Brände zu verhindern, um die durch Corona bereits mehr belasteten Einsatz- und Rettungskräfte zu entlasten, hat aus Sicht der Weinheimer Feuerwehr zumindest in Weinheim seinen Zweck erfüllt. Kleinbränden, wie zum Beispiel Mülltonnenbrände und Heckenbrände, ab dem Verkaufsbeginn über den Jahreswechsel wie in den Jahren zuvor gab es glücklicherweise nicht.

 

Trotzdem hatte die Feuerwehr Weinheim einiges zu tun. Die Abteilung Oberflockenbach musste in der Nacht auf Silvester zur Unterstützung der Polizei in den Wehlingweganrücken. Nach einem Einbruch unterstützten die Einsatzkräfte bei der Eigentumssicherung.

 

Zum ersten Einsatz im neuen Jahr mussten die Abteilungen Lützelsachsen-Hohensachsen und Stadt gemeinsam ausrücken. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es gegen 4 Uhr an Neujahr zu einem Zimmerbrand in einem Freizeitbad. Das dort eingesetzte Reinigungspersonal stellte das Feuer fest, alarmierte die Freiwillige Feuerwehr und konnte durch erst Löschversuche den Brand unter Kontrolle bringen. Die Feuerwehr übernahm die Einsatzstelle, während die Ersthelfer mit Verdacht einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst betreut wurden. Es wurde ein Einsatz mit Bereitstellung aufgebaut und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Nach kleineren Nachlöscharbeiten und einer abschließenden Brandnachschau mit einer Wärmebildkamera war das Feuer aus. Um den betroffenen Bereich zu entrauchen wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Die Brandursachenermittlung hat das Polizei Revier Weinheim übernommen.