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Sicherungskasten schmort in Nächstenbach, Hydrauliköl läuft in der Weststadt aus, Tierrettung in der Roonstraße

19. August 2017 | Von

Weinheim. In der Nacht zum Freitag musste die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt kurz nach 2 Uhr nach Nächstenbach ausrücken. Anwohner meldeten einen Schmorbrand im Sicherungskasten ihres Wohnhauses. Die Feuerwehr stellte den Strom ab, hielt eine Brandnachschau und übergab die Einsatzstelle an die Stadtwerke Weinheim. Wie auch schon bei dem Einsatz ein paar Tage zuvor, wurde das Haus vom Strom genommen. Für die Weinheimer Feuerwehr war, dass der dritte Einsatz mit einem Sicherungskasten innerhalb der letzten drei Wochen.

 

Am Donnerstagabend waren die Einsatzkräfte in der Bruchsaler Straße Ecke Freiburger Straße zur technischen Hilfeleistung ausgerückt. Kurz nach 17 Uhr hatte sich ein Autotransporter die Hydraulikleitung abgerissen. Mehrere Liter Hydrauliköl ergossen sich auf die Fahrbahn und verunreinigten diese. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und fing das auslaufende Öl auf. Mit Bindemittel wurde der Hydraulikölsee gebunden und eine weitere Ausbreitung verhindert. Die Polizei Weinheim regelte den Verkehr und konnte das kurzzeitige aufgetreten Verkehrschaos dadurch wieder in den Griff bekommen. Eine Spezialfirma übernahm nach den Erstmaßnahmen durch die Feuerwehr die professionelle Straßenreinigung.

 

Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde die Abteilung Stadt am Donnerstagnachmittag in die Roonstraße gerufen. Eine Taube war an ein Wohnhaus geflogen und gegen ein Fenster geprallt. Nachdem die Anwohner um Hilfe baten übernahm die Feuerwehr die Tierrettung. Das Tier wurde von einem Feuerwehrmann und Taubenzüchter gerettet und aufgenommen.

 

In der Lönsstraße im Ortsteil Hohensachsen piepste um 5 Uhr morgens ein Rauchwarnmelder in einem Mehrparteienhaus. Nachdem sich die Bewohner nicht meldeten, wurde die Feuerwehrabteilung Lützelsachsen-Hohensachsen alarmiert. Parallel dazu rückte die Abteilung Stadt zur Unterstützung mit dem Einsatzleitwagen, der Drehleiter und Türöffnungswerkzeug an. Nachdem die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug geöffnet war, erkundete ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät die Wohnung. Nachdem kein Feuer und Rauch festgestellt werden konnte, wurde der Rauchmelder deaktiviert und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.