Weinheimer Feuerwehr erhält „Spezialedition Lukas Podolski“
22. Juli 2006 | Von Feuerwehr WeinheimAm vergangenen Freitag 21.07.2006 fand im Sepp Herberger Stadion das Xavier Naidoo Konzert statt. 22 Feuerwehrmänner unter Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht aus Weinheim, Hemsbach und La Am vergangenen Freitag 21.07.2006 fand im Sepp Herberger Stadion das Xavier Naidoo Konzert statt. 22 Feuerwehrmänner unter Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht aus Weinheim, Hemsbach und Laudenbach sorgten neben Polizei und Rettungsdienst für die Sicherheit der Konzertbesucher. Das neue GTLF (Großtanklöschfahrzeug) der Feuerwehr Weinheim mit 5000 Litern Wasser war im Backstagebereich eingesetzt. Neben circa 12000 Besuchern die das tolle Konzert bei herrlichem Wetter verfolgten, waren auch einige VIPs gekommen. So auch Lukas Podolski vom 1. FC Köln beziehungsweise Angehöriger der Deutschen Nationalmannschaft. Nachdem Lukas Podolski mit Xavier Naidoo auf der Bühne stand gab es für die Fans kein Halten mehr. Jeder wollte von dem berühmten Fußballspieler ein Autogramm ergattern, was dieser gerne erfüllte. Der Feuerwehr Weinheim bekam von ihm ein ganz besonders Autogramm. Hier unterschrieb er auf dem Kotflügel des GTLF. Das GTLF „Spezialedition Lukas Podolski“ kann nun in der Weinheimer Feuerwache begutachtet werden und die Kameraden werden ihr Autogramm mit Sicherheit in ehren halten. Portrait Lukas Podolski (geboren: 04.06.1985 in Gleiwitz (Polen)): Lukas Podolski zwischen Himmel und Hölle: Nachdem der Stürmerstar im vergangenen Sommer mit dem 1. FC Köln in die Bundesliga aufgestiegen war, folgte nur zwölf Monate später für die Geißböcke der Gang zurück in die zweite Liga. Für Prinz Poldi, wie der gebürtige Pole von den Kölner Boulevardzeitungen getauft wurde, war es bereits der zweite Abstieg. Bereits im Sommer 2004 war ihm dieses Schicksal widerfahren. Podolski, der damals als 18-Jähriger zehn Treffer in seiner ersten Profisaison erzielte, was zuvor noch nie ein Altersgenosse seit dem Bestehen der Liga geschafft hatte, konnte jedoch gleichzeitig ein Erfolgserlebnis feiern. Durch seine Traumtore schoss er sich in den Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EURO 2004 in Portugal. Umso spektakulärer, weil er sich erst über den Sprung aus der Kölner A-Jugend in die erste Garnitur freuen durfte. In der Folgezeit wurde sein Name regelmäßig in der ARD-Sportschau genannt, wenn es um den Torschützen des Monats ging. Beim FC haben sie Podolski sogar eine eigene Kollektion LP10 gewidmet, die reißenden Absatz findet. Dass die Kölner in der kommenden Spielzeit auf ihre Integrationsfigur, die das Kölner Stadtwappen stets auf der Kapitänsbinde trug, verzichten müssen, ist ein herber Schlag für den Verein. Dass sich der Linksfuß, der auch als Vorbereiter glänzt, aber einer neuen Herausforderung stellen muss, haben auch die Fußball-Fans rund um den Dom verstanden. Denn um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln, muss das Sturmjuwel, das seine Bodenhaftung stets behalten hat, sich bei einem großen Klub durchsetzten. Ein wichtiger Ratgeber bei dieser für Podolski sehr schwierigen Entscheidung war sein Vater, der früher selbst in der ersten polnischen Liga gespielt hat.