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Wasser Marsch im Feuerwehrzentrum

18. August 2007 | Von

„(ct/sch) „“Meine Schuhe sind ganz nass, Hilfe!““. Lachend rennen die Kinder durch die Pfütze, die der Schlauch auf dem Boden hinterlassen hat. 26 Kinder waren am Mittwoch zu Gast im Feuerwehrzentrum Wei“ „(ct/sch) „“Meine Schuhe sind ganz nass, Hilfe!““. Lachend rennen die Kinder durch die Pfütze, die der Schlauch auf dem Boden hinterlassen hat. 26 Kinder waren am Mittwoch zu Gast im Feuerwehrzentrum Weinheim. Mit Schlauch und Helm konnten die Kinder einen Nachmittag lang in den Alltag der Feuerwehrmänner hinein schnuppern. Betreut wurden die Kinder von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. In kleinen Gruppen wurde den Kindern zunächst das Feuerwehrhaus gezeigt. Der Höhepunkt war die Fahrzeughalle. Hier bestaunten die kleinen Feuerwehrmänner die großen Wagen und hörten gespannt zu, was ihnen erklärt wurde. Stephan Freisinger, einer der Betreuer, ist seit acht Jahren Mitglied der Jugendfeuerwehr. „“So ein Tag macht schon Spaß, vor allem wenn man sieht, wie die Augen anfangen zu leuchten, wenn sich die Kleinen in eins der Autos setzen dürfen““, erzählt er mit einem Blick auf die Kindergruppe neben sich. Gleichzeitig gibt er aber zu, dass er „“es sich einfacher vorgestellt hatte““. Besonders interessiert waren die Kinder als ihnen gezeigt wurde, was sich so alles in einem Feuerwehrauto verbirgt. Den Jungs entlockten vor allem die großen Maschinen oder das „“Stachelschutzschild““, das zum Schutz vor nicht aufgegangenen Airbags verwendet wird, regelmäßig ein „“Wow““. So erzählt auch der zehnjährige Marcel fasziniert, dass er „“schon immer mal wissen wollte, was da so alles drin ist““. Die verschiedenen Autos, Geräte und ihre Funktionen wurden den kleinen Gästen gut verständlich erklärt, trotzdem gab es natürlich viele Fragen. Große Kanister mit seltsamen Flüssigkeiten oder ungewöhnliche Gerätschaften wurden nachdenklich betrachtet und deren Bedeutung erfragt. Schaummittel für den Großeinsatz und auch die Kombizange wurde von den Betreuern gezeigt. Durch Vergleiche, zum Beispiel mit einer Playstation, wurden die Gerätschaften verständlich gemacht. Auch das Schlauchspritzen machte viel Spaß. Bei verschiedenen Geschicklichkeitsspielen, wie einem Fußballlabyrinth oder einer Zielübung, konnten die Sechs- bis Zwölfjährigen selbst den Schlauch in die Hand nehmen und sich wie ein richtiger Feuerwehrmann fühlen. „“Ich hab getroffen““, freut sich nicht nur der zehnjährige Andreas. Höhepunkt des Tages war die Fahrt mit dem Feuerwehrauto. Stephan Hördt, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim, drehte mit den Kindern eine Runde durch die Stadt. Schon seit vielen Jahren ist der Besuch bei der Feuerwehr ein fester Bestandteil der Ferienspiele. In diesem Jahr haben Kinder bis 18 Jahren am 22. August noch einmal die Möglichkeit einen Nachmittag im Feuerwehrzentrum zu verbringen (keine Anmeldung erforderlich). Quelle Weinheimer Nachrichten.“