Toter bei Gartenhüttenbrand – Kripo ermittelt – keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden
26. Juni 2006 | Von Feuerwehr WeinheimNachdem Einsatzkräfte der Weinheimer Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag gegen 02.45 Uhr zum Brand einer Gartenhütte in die Kleingartenanlage Boschstraße gerufen worden waren, entdeckten sie nach dem a Nachdem Einsatzkräfte der Weinheimer Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag gegen 02.45 Uhr zum Brand einer Gartenhütte in die Kleingartenanlage Boschstraße gerufen worden waren, entdeckten sie nach dem aufbrechen der Eingangstür in der Hütte eine männliche Leiche, die als 57-jähriger Weinheimer identifiziert wurde. Noch in der Nacht nahmen der Heidelberger Kriminaldauerdienst und die Weinheimer Kriminalpolizei die ersten Ermittlungen auf, nach denen nicht von einem Fremdverschulden auszugehen ist. Der 57-Jährige hatte in der Nacht zum Sonntag in der Hütte übernachtet und war rauchend auf der Couch eingeschlafen. Die brennende Zigarette entzündete die Matratze und verursachte so in der geschlossenen Hütte einen Schwelbrand mit starker Rauchgasentwicklung. Letzte Klarheit über die genaue Todesursache erwarten Kriminalpolizei Weinheim und Staatsanwaltschaft Mannheim aus dem Ergebnis der Obduktion der Leiche, die in den nächsten Tagen beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg durchgeführt wird.