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Schuljahr endet bei der Feuerwehr

31. Juli 2007 | Von

Durchschnittlich kommen in Deutschland jedes Jahr 600 Menschen bei Bränden ums Leben. Insbesondere Kinder gehören zu den Opfern, da sie die Gefahr durch Feuer und Rauch falsch einschätzen und nicht au „Durchschnittlich kommen in Deutschland jedes Jahr 600 Menschen bei Bränden ums Leben. Insbesondere Kinder gehören zu den Opfern, da sie die Gefahr durch Feuer und Rauch falsch einschätzen und nicht ausreichend genug informiert wurden. Um dem vorzubeugen macht sich das, die Feuerwehr Weinheim in Form der Brandschutzerziehung zur Aufgabe. Dieser Tage war die vierte Klasse der Friedrich Realschule zu Gast im Feuerwehrzentrum und nahm als letzte Gruppe vor den Sommerferien an der Brandschutzerziehung teil. Insgesamt wurden im vergangenen Schuljahr 45l dritt und viert Klässler sowie 289 Kindergartenkinder geschult. Ziel der Brandschutzerziehung ist es, dass Brandschutzbewusstsein der Kinder und Jugendlichen soweit zu entwickeln, dass Brände durch Unachtsamkeit oder Fehlverhalten erst gar nicht entstehen. Sollte es doch zu einem Brand kommen, sollten die Kinder und Jugendlichen nach der Brandschutzerziehung wissen, wie Sie sich selbst schützen und wie sie einen Notruf absetzen können. Bei der Feuerwehr Weinheim versucht man daher in der Brandschutzerziehung eine kindgerechte Behandlung der Themen: Richtiges Verhalten bei einem Brand / Alarmierung der Feuerwehr (Notruf 112) / Feuer als Freund – Feuer als Feind auszubilden. Der richtige Umgang mit Zündmitteln steht dabei im Mittelpunkt. Natürlich wird die Feuerwehr auch „“hautnah““ erlebt. Nach dem Unterricht der in der Feuerwehr abgehalten wird, gibt es auch eine Führung durch das Feuerwehrzentrum, bei dem auch der Fuhrpark der Weinheimer Feuerwehr näher betrachtet wird. Außerdem bekommen die Kinder Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr wie Atemschutzmaske, Atemschutzgerät, Einsatzkleidung und vieles mehr gezeigt und vorgeführt. Ein Feuerwehrmann kommt in voller Montur mit Einsatzjacke und Atemschutzgerät und erklärt die Funktion einer Fluchthaube. Diese kann von den Kindern auf Wunsch aufgezogen werden. So sollen eventuelle Ängste abgebaut werden, da ein Feuerwehrmann mit Atemschutzmaske und Gerät für Kinder schon furchteinflößend aussehen kann. Zum Abschluss der circa zweistündigen Brandschutzerziehung die von Michael Tilger in Zusammenarbeit mit Ralf Mittelbach betreut wird, fasst dann noch ein Film, der Feuerwehr die Lernziele zusammen und geht auf das Thema Rauchmelder als Lebensretter ein. Nach den Sommerferien geht es natürlich mit der Brandschutzerziehung für Kindergärten und Schulen weiter. Informationen zum Thema erhalten Sie entweder telefonisch über 06201 / 13044 oder per e-mail: bse@feuerwehr-weinheim.de“