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Schlösser knacken will gelernt sein

21. August 2007 | Von

Zu durchschnittlich drei bis vier Wohnungsöffnungen wird die Feuerwehr Weinheim im Monat gerufen. Immer wieder kommt es vor, dass Polizei und Rettungsdienst vor verschlossenen Wohnungstüren stehen und „Zu durchschnittlich drei bis vier Wohnungsöffnungen wird die Feuerwehr Weinheim im Monat gerufen. Immer wieder kommt es vor, dass Polizei und Rettungsdienst vor verschlossenen Wohnungstüren stehen und in der Wohnung eine hilflose Person vermutet wird. In dieser Situation heißt es, sich schnell einen Zugang zu verschaffen. Doch gerade heutzutage ist es mit einem beherzten Tritt gegen die hochmoderne Sicherheitstür nicht getan. Daher wird meistens die Feuerwehr gerufen, die mit Spezialwerkzeug die Tür innerhalb kürzester Zeit öffnen kann. Um dies zu lernen und altes Wissen aufzufrischen, besuchte vergangenes Wochenende die Feuerwehr Weinheim mit den Abteilungen Stadt und Oberflockenbach ein entsprechendes Seminar mit dem Thema „“Notfallmäßiges Öffnen von Schlössern, Türen, Fenstern für den Anwendungsbereich Feuerwehr““. Angeboten wird dieser Lehrgang von Ausbildern der Feuerwehr Hofheim. Unzählige andere Wehren aus der Region nutzen ebenfalls diesen Unterricht. Nach dem theoretischen Teil zum Knacken von Türen, Schlössern, Fenstern durften dann alle Methoden auch einmal in der Praxis erprobt werden. Wer jetzt jedoch denkt, die Feuerwehr sei die kostenlose Alternative zum Schlüsseldienst, liegt falsch. Nur in Zusammenarbeit mit der Polizei oder bei akuten Notfällen schreiten die freiwilligen Helfer zur Tat. Und gerade in Gefahrensituationen werden die Türen meist wenig schonend mit Gerätschaften bearbeitet um schnell Hilfe leisten zu können.“