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Schaden bei Wohnhausbrand geht in Hunderttausende

15. Dezember 2007 | Von

Um 4 Uhr morgens wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einem Wohnhausbrand in den Friedrich Ebert Ring von der Leitstelle Rhein Neckar alarmiert. Der Löschzug der Feuerwehr Weinheim bestehen Um 4 Uhr morgens wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt zu einem Wohnhausbrand in den Friedrich Ebert Ring von der Leitstelle Rhein Neckar alarmiert. Der Löschzug der Feuerwehr Weinheim bestehend aus dem Einsatzleitwagen, der Drehleiter und zwei Löschfahrzeugen rückte kurz nach der Alarmierung unter der Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht aus. Zwei Personen hatten sich bereits über ein Fenster der Wohnung aus dem brennenden Haus gerettet. Vermisst wurde allerdings noch der 18 Jährige Sohn. 3 Trupps der Weinheimer Feuerwehr begannen umgehend unter Atemschutz mit der Personensuche und den Löscharbeiten. Hier bewährte sich wieder die Wärmebildkamera die von dem ersten Trupp eingesetzt wurde. Parallel dazu kam auch die Feuerwehrseelsorgeeinheit zum Einsatz und kümmerte sich um die Betreuung der Betroffenen. Bei der Betreuung und Befragung der Betroffenen stellte sich heraus, dass der Vermisste auch in einer Diskothek sein könnte. Gemeinsam mit einem Angehörigen fuhr ein Mitglied der Feuerwehrseelsorgeeinheit dort hin um hier nach dem Vermissten zu suchen. Glücklicherweise konnte er hier angetroffen werden und die Personensuche abgebrochen werden. Nach circa 1 Stunde hatte die Feuerwehr das Feuer gelöscht und mit Hilfe von Lüftern das Gebäude rauchfrei bekommen. Im Anschluss fand eine abschließende Brandnachschau mit der Wärmebildkamera statt, bei der mehrere kleinere Glutnester abgelöscht werden mussten. Von den Bewohnern wurde glücklicherweise niemand verletzt. Ein Feuerwehrmann zog sich bei den Löscharbeiten im Inneren des Gebäudes eine Schnittverletzung zu. Diese wurde von dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienst vor Ort versorgt. Auch Kreisbrandmeister Peter Michel kam vor Ort und ließ sich über den Einsatz informieren. Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer vermutlich durch einen technischen Defekt ausgebrochen und verursachte nach ersten Schätzungen einen Schaden von 150000 bis 200000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Weitere Bilder in den nächsten Tagen.