Um Ihnen ein bestmögliches Nutzererlebnis auf unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Cookies. Mit der Nutzung unseres Angebotes erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Optimale Lösung für Feuerwehr und Landschaft

26. April 2008 | Von

Die Planung des Feuerwehrgerätehauses Oberflockenbach überzeugte den Weinheimer Gemeinderat aus mehreren Gründen: Sie fügt sich architektonisch gut in die hügelige Umgebung ein und gilt nach Überarbei „Die Planung des Feuerwehrgerätehauses Oberflockenbach überzeugte den Weinheimer Gemeinderat aus mehreren Gründen: Sie fügt sich architektonisch gut in die hügelige Umgebung ein und gilt nach Überarbeitung des Raumprogramms auch als Projekt, das in die Weinheimer „“Finanzlandschaft““ passt. Bild: WN / Es kommt nicht alle Tage vor, dass dem Weinheimer Gemeinderat nach einer Entscheidung Applaus gespendet wird. Um so erfreuter dürften die Stadträte und die Verwaltung am Mittwoch gewesen sein, als ihnen Zuhörer in Feuerwehr-Uniform mit Beifall für ein einstimmiges Votum dankten. Es segnete den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Oberflockenbach ab. Nun, da die Entwurfsplanung genehmigt wurde, eine nochmalige Vorlage nicht erforderlich ist und auch noch Geld für ein Streusalzsilo bei der Feuerwache locker gemacht werden soll, steht dem in Oberflockenbach sehnlichst herbeigewünschten Projekt nichts mehr im Wege. „“Vielleicht erleben wir ja im September schon den ersten Spatenstich““, äußerte Erika Fath (SPD) sogar die Hoffnung auf einen zügigen Baubeginn. Die Maßnahme war aber auch so schon zügig vonstatten gegangen, denn die Grundsatzentscheidung für den Bau wurde erst am 26. Februar dieses Jahres vom Gemeinderat verabschiedet. Knapp zwei Monate später liegt die Planung vor, mit einem abgespeckten Raumprogramm, was allgemein befürwortet wurde. Gerhard Schmitt (CDU) gefiel ganz besonders, dass sich das Gebäude in das umliegende Gelände hervorragend einfügt und optimale Lösungen für die Einsätze bietet. Der ortskundige Stadtrat riet dazu, beim Bau auf die Wasserproblematik zu achten, die der Standort mit einer nahen Brunnenstube in sich birgt.Im Februar genehmigt, jetzt planfertig und dazu 18 Prozent weniger Nutzfläche: das waren für Gerhard Mackert (Freie Wähler) gute Gründe, die Zustimmung der Fraktion zu signalisieren, zumal mit einem Heizölbedarf von 1350 Litern pro Jahr auch die Energieseite nicht meckern lassen kann. Stefan Frank von den Grünen/Alternative Liste erinnerte bei diesem Tagesordnungspunkt daran, dass die Feuerwehrkonzeption der Stadt noch aussteht. Der G/AL gefiel neben der Planung auch die multifunktionale Nutzung des Gebäudes. Frank: „“Die Zeiten, in denen nur für eine Nutzungsform Häuser gebaut wurden, ist schließlich vorbei.““ Für den bisherigen „“Turbo-Verlauf““ des Projektes hatte FDP-Stadträtin Susanne Krüger einen kurzen, trockenen Kommentar parat: „“So geht‘s halt auch!““ dra Quelle Weinheimer Nachrichten vom 25. Juni 2008.“