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Küchenbrand in der Händelstraße / Rauchmelder hätte warnen können

18. November 2007 | Von

Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt von der Leitstelle Rhein Neckar mit dem Stichwort: „Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Es stellte sich heraus, d Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt von der Leitstelle Rhein Neckar mit dem Stichwort: „Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Es stellte sich heraus, dass die Küche einer Wohnung im vierten Obergeschoss in der Händelstraße in Brand geraten war. 26 Feuerwehrangehörige der Weinheimer Wehr rückten mit dem erweiterten Löschzug unter der Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht an. Der Wohnungsinhaber wurde bereits von der Polizei ins Freie gebracht und von den Feuerwehrsanitätern (HvO) bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Parallel dazu kümmerte sich der Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem Rohr um die Brandbekämpfung in der Küche. Um weitere Personen des Mehrfamilienhauses durch die starke Rauchentwicklung nicht zu gefährden wurde an der Eingangstür der Brandwohnung der mobile Rauchverschluss eingesetzt um die Rauchausbreitung ins Treppenhaus zu verhindern. Zusätzlich wurde die Wohnung mit einem Lüfter rauchfrei gemacht und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Nach einer viertel Stunde war das Feuer gelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde die Küche nach Glutnestern abgesucht und kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt. Danach konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Der Wohnungsinhaber wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Weinheim weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Installation von Rauchmeldern hin. Mit einem Rauchmelder wäre das Feuer vermutlich früher erkannt worden und der Wohnungsinhaber hätte sich ohne Verletzungen ins Freie retten können.