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Kameraden rückten vergangenes Jahr 21-mal aus

8. März 2007 | Von

Bei der Generalversammlung der Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach wurden fünf Kameraden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt, darunter Heinz Fiebiger (Sechster von link) und Friedrich Schmitt „Bei der Generalversammlung der Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach wurden fünf Kameraden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt, darunter Heinz Fiebiger (Sechster von link) und Friedrich Schmitt (Achter von links). 21-mal rückten die Oberflockenbacher Feuerwehrmänner vergangenes Jahr aus: Zu vier Bränden; zehn Einätzen in Folge von Stürmen oder Unwettern und technischen Hilfeleistungen. Zum ersten Mal waren auch die Feuerwehrsanitäter gefordert. Neben den Einsätzen leisteten die Kameraden 14 Sicherheitswachdienste. Zudem wurden 13 Übungen absolviert; 25 Kameraden nahmen an Fortbildungslehrgängen teil. Die Atemschutzgeräteträger besuchten zusätzlich Sonderübungen der Berufsfeuerwehr Mannheim. Auch in sportlicher und geselliger Hinsicht seien die Oberflockenbacher sehr aktiv gewesen, sagte Kommandant Fath. Der Tag der offenen Tür sei gut besucht gewesen und auch der Ausflug ins Ruhrgebiet habe großen Anklang gefunden. Sportlicher Höhepunkt sei die Teilnahme an den Deutschen Skilanglaufmeisterschaften im Schwarzwald gewesen, rief Kommandant Reiner Fath in Erinnerung. Zurzeit unmfasst die Wehr 88 Kameraden. Davon gehören 51 der aktiven Wehr an, 10 der Reservemannschaft, 14 der Jugendwehr und 23 der Altersmannschaft. Fath ehrte mit Heinz Fiebiger, Anton Herzog, Friedrich Schmitt, Karl-Heinz Wambsganß und Günter Zunsteg fünf Kameraden für 40-jährige Mitgliedschaft in der Wehr. Für 100-prozentigen Übungsstundenbesuch wurden Friedrich Herzog, Markus Herzog, Sven Hufnagel, Erich Pohl, Johannes Schröder, Volker Weigold und die beiden stellvertretenden Kommandanten Christian Brunow und Volker Jäger ausgezeichnet. Abschließend dankte Fath besonders Uwe und Horst Schmitt für die Bewirtschaftung des Feuerwehrhauses. Dass die Oberflockenbacher Wehr über eine exzellente Nachwuchsarbeit verfügt, zeigte der Bericht von Jugendleiter Johannes Schröder. Mit seinem Stellvertreter Markus Weigold und den zwei Betreuern stellte er vergangenes Jahr zahlreiche interessante Aktivitäten für die Jugendlichen auf die Beine. So sammelten die Nachwuchsfloriansjünger die Christbäume ein und bewahrten mit dem Abbrennen des Fastnachtshaufens eine alte Tradition. Sportlich aktiv waren sie beim Schlittschuhlaufen und einem Fußballturnier. Spaß hatte der Feuerwehrnachwuchs außerdem bei einem Kinoabend. Bei der Weihnachtsbäckerei konnten alle ihre Backkünste unter Beweis stellen. Höhepunkt war neben dem Pfingstzeltlager sicherlich der Ausflug in das schweizerische Wallis. In einer abgeschiedenen Berghütte lebten die Floriansjünger eine Woche auf engstem Raum ohne Strom zusammen. Das war für alle ein unvergessliches Erlebnis, das auch die Teambildung enorm förderte.Neben Sport, Spiel und Spaß seien die Übungen aber auch nicht zu kurz gekommen, betonte Schröder. Auf Grund des Zuschusses für den Ausflug und die Anschaffung neuer Trainingsanzüge verzeichnete Rechner Sven Hufnagel ein Minus in seinem Kassenbericht. Insgesamt aber verfüge die Wehr über solide Finanzen, fuhr er fort. Die Kassenprüfer Friedrich Herzog und Jochen Weih bescheinigten Hufnagel eine hervorragende Arbeit, so dass die einstimmige Entlastung des Ausschusses eine reine Formsache war. Weih wurde für zwei weitere Jahre als Kassenprüfer gewählt. Zu Beginn der Versammlung gedachten die Feuerwehrmänner aller im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden, insbesondere ihrem langjährigen Weggefährten Hans Sander. Siehe „“Ein Stützpunkt für den Odenwald“““