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Innenminister Rech besuchte Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar

4. März 2007 | Von

„Interessante Einblicke und einen „“denkbar guten Eindruck““ gewann der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech (3. v. rechts), als er am 26. Februar die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar in“ „Interessante Einblicke und einen „“denkbar guten Eindruck““ gewann der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech (3. v. rechts), als er am 26. Februar die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar in Ladenburg, zusammen mit dem Führungs- und Lagezentrum des Rhein-Neckar-Kreises für Großschadensereignisse besucht hat. Die Integrierte Leitstelle sei „in der Tat ein Vorzeigeobjekt““, so Rech, denn sie koordiniert alle medizinischen Hilfeersuchen aus den Städten Mannheim und Heidelberg sowie dem Rhein-Neckar-Kreis und hat so mit ihrer Zuständigkeit für rund eine Million Einwohnerinnen und Einwohner schon die so genannte Bereichsgrenzen überschreitende Zusammenarbeit der Rettungsdienste verwirklicht, was vorbildlich in der derzeitigen Diskussion um die Leitstellenstruktur in Baden-Württemberg ist. Besonders im Blick hatte er zudem die feuerwehrtechnische Seite, denn in Ladenburg laufen auch diese Notrufe aus dem Rhein-Neckar-Kreis mit seinen rund 540.000 Menschen zusammen. Über die Feuerwehrschiene hatte sich das Land mit rund 300.000 Euro an den Kosten der knapp 3,2 Millionen teuren Leitstelle beteiligt. Zufrieden zeigten sich Landrat Dr. Jürgen Schütz (Mitte) und Kreisbrandmeister Peter Michels (2. v. rechts) mit der Feuerwehrförderung, die 2006 rund 1,5 Millionen Euro in den Rhein-Neckar-Kreis hat fließen lassen. Für 2007 werden Fördermittel für rund 30 Projekte und in einer Größenordnung von 1,8 Millionen Euro notwendig. Was die Umstellung auf digitalen Funk für alle Behörden und Rettungsinstitutionen im Land angehe, sei man ebenfalls einen Schritt weiter, erläuterte Innenminister Rech im Beisein von Landesbranddirektor Hermann Schröder (links) und MdL Karl Klein (3. v. li.). Ende März sollen die Details für die Ausschreibung feststehen, Ende 2010 soll dann die neue Technik zur Verfügung stehen. Wie Kreisbrandmeister Michels erläuterte, habe das Führungs- und Lagezentrum des Kreises für Großschadensereignisse (FLZ) beim Sturm Kyrill seinen Testlauf erfolgreich bestanden. Mit beiden Einrichtungen, der Leitstelle und dem FLZ, die sich informationstechnisch hervorragend ergänzen, sei der Rhein-Neckar-Kreis gut für den Ernstfall gerüstet.“