Um Ihnen ein bestmögliches Nutzererlebnis auf unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Cookies. Mit der Nutzung unseres Angebotes erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Gebäudebrand auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs

13. Januar 2008 | Von

Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt am Samstagabend zu einem Gebäudebrand an der Bergstraße (B3) neben der Total Tankstelle gemeinsam mit dem Rettungsdienst gerufen. Mehr Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt am Samstagabend zu einem Gebäudebrand an der Bergstraße (B3) neben der Total Tankstelle gemeinsam mit dem Rettungsdienst gerufen. Mehrere Passanten und Autofahrer hatten den Brand bei der Leitstelle über den Notruf 112 gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnten die Feuerwehrmänner und Frauen den weithin sichtbaren Feuerschein sehen. Es stellte sich heraus, dass ein Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs im Vollbrand stand. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, ob sich eventuell Obdachlose in dem Gebäude aufhielten, ging die Feuerwehr zur Personenrettung und Brandbekämpfung mit Atemschutz ins brennende Haus vor. Glücklicherweise bestätigte sich der Verdacht nicht und es konnte Entwarnung gegeben werden. Neben der Weinheimer Feuerwehr wurde auch die Werkfeuerwehr Freudenberg zur Unterstützung gerufen, die mit einem Führungsfahrzeug und dem Hubrettungsfahrzeug die Löscharbeiten vor Ort unterstützten. Da die Wasserversorgung über die Schienen der OEG Linie aufgebaut werden musste, wurde die Bahnstrecke sowie die Bundesstraße 3 für den Verkehr voll gesperrt. Da es im Dachstuhl immer wieder zu einer Flammenbildung kam, wurde mit Hilfe des Hubrettungsfahrzeugs der Werkfeuerwehr Freudenberg das Dach von einem gemischten Trupp der Werkfeuerwehr und der Feuerwehr Weinheim geöffnet und ein gezielter Löschangriff durchgeführt, der dann auch den gewünschten Löscherfolg zeigte. Nach einer Stunde hatte die Feuerwehr Weinheim, die mit 4 Löschfahrzeugen dem Einsatzleitwagen sowie den Gerätewagen Atemschutz und Licht vor Ort im Einsatz waren, den Mittelbrand mit mehreren Trupps unter Kontrolle gebracht. Danach wurden kleinere Nachlöscharbeiten und eine abschließende Brandnachschau mit der Wärmebildkamera durchgeführt um Glutnester zu finden und zu löschen. Nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden circa 20000 Euro. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr Weinheim war mit 36 Einsatzkräften unter der Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht im Einsatz. Unterstützt wurde die Weinheimer Feuerwehr von der Werkfeuerwehr Freudenberg mit 8 Mann unter der Leitung von Kommandant Andreas Demuth. Bei dem Einsatz hat sich wieder gezeigt, dass sich die gemeinsamen Übungen in der Vergangenheit zwischen der Werkfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr bewährt haben und so Einsätze gemeinsam reibungslos abgearbeitet werden können.