Feuerwehren suchen brennenden Pkw / Rauchsäule in Laudenbach
4. August 2007 | Von Feuerwehr WeinheimAm Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Weinheim zu einem Pkw Brand auf die Bundesautobahn 5 in Fahrtrichtung Nord / Frankfurt gerufen. Kurz nach der Alarmierung meldete die Leitstelle, dass der Pkw Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Weinheim zu einem Pkw Brand auf die Bundesautobahn 5 in Fahrtrichtung Nord / Frankfurt gerufen. Kurz nach der Alarmierung meldete die Leitstelle, dass der Pkw Brand wohl vor dem Autobahnkreuz Weinheim sei und alarmierte die Feuerwehr Hirschberg zu dem Einsatz. Die Feuerwehr Weinheim rückte mit dem VRLF und dem TLF zur Einsatzstelle ab. Nach dem das VRLF auf die A5 aufgefahren war, konnte allerdings nichts festgestellt werden. Daher entschied sich der Einsatzleiter das Tanklöschfahrzeug Richtung Ausfahrt Hemsbach zu schicken. Zwischenzeitlich waren auch die Kameraden der Feuerwehr Hirschberg auf die Autobahn gefahren. Als man sich dann gegenseitig gesehen hatte, war klar, dass in diesem Bereich kein Pkw brannte. Da auch das Tanklöschfahrzeug nichts entdeckte hatte, wollte man den Einsatz schon abbrechen. Das VRLF der Feuerwehr Weinheim, fand den Brand dann allerdings doch noch. Der Pkw brannte aus dem Motorraum kurz vor der Ausfahrt Hirschberg in Richtung Frankfurt. Also fuhr das VRLF zur Ausfahrt Ladenburg drehte und löschte den Brand mit einem Trupp unter Atemschutz. Weitere Verstärkung war nicht erforderlich. Aus Sicherheitsgründen wurde noch die Batterie des Pkw´s abgeklemmt und danach die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Der Kommandant des zuständigen Autobahnabschnitts wurde von der Leitstelle über den Einsatz der Weinheimer Feuerwehr informiert. Auf der Rückfahrt wurde dann eine massive schwarze Rauchwolke im Feldgebiet festgestellt. Da die Leitstelle mitteilte dass ihr darüber nichts bekannt sei, wurde die Einsatzstelle vorsorglich angefahren. Allerdings stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle nicht auf der Gemarkung Weinheim sondern Laudenbach befand. Mehrere Fahrradfahrer und auch Autofahrer lotsten die Feuerwehr zu der Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Bauer in der Laudenbacher Weschnitzsiedlung illegal seinen Müll entsorgte. Den starken schwarzen Qualm hatte es wohl gegeben, nachdem er Schumstoffmatratzen entsorgten. Über die Hitzeentwicklung war er selbst überrascht. Diese war so stark, dass sie ein Gehege in Brand setzte, dass er allerdings noch selbst löschen konnte. Die Feuerwehr führte eine Brandnachschau durch und ließ über die Leitstelle Rhein Neckar das Kommando der Feuerwehr Laudenbach verständigen. Danach konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden die auch die Ermittlungen aufgenommen hat.
