Feuerwehr entscheidet das Rennen für sich
14. Mai 2007 | Von Feuerwehr WeinheimRippenweier. (az) Um einer Olympiade beiwohnen zu können, muss man weder ins Stadion gehen, noch in fremde Länder reisen und schon gar nicht vier Jahre warten: In Rippenweier wurde nach der Premiere 2 „Rippenweier. (az) Um einer Olympiade beiwohnen zu können, muss man weder ins Stadion gehen, noch in fremde Länder reisen und schon gar nicht vier Jahre warten: In Rippenweier wurde nach der Premiere 2006 am Samstag nämlich schon die zweite „“Kerwe-Olympiade““ ausgetragen. Kerweparrer Stefan Hummel begrüßte gemeinsam mit seinem Mundschenk Volker Hufnagel die Gäste in der voll besetzten Keltensteinhalle. Veranstaltet wurde der Abend vom Sportschützenverein Rittenweier, der in diesem Jahr die Organisation der Kerwe in die Hand genommen hat. „“Gerade für die Ortsansässigen stellt die Kerwe immer eine Art Jahreshöhepunkt dar““, freute sich Ortsvorsteher Günter Volkmann über den großen Anklang, den der sportliche Wettstreit fand. Neben dem amtierenden Titelverteidiger, dem Obst- und Gartenbauverein, traten die Mannschaften des Sportvereins 1948 Rippenweier, der freiwilligen Feuerwehr sowie die Sängervereinigung an. Die Mannschaften, bestehend aus vier Aktiven, gingen in vier ebenso kuriosen wie olympiareifen Disziplinen an den Start. So wurde beispielsweise der traditionelle Gedanke des Fußballs mit dem Sackhüpfen verbunden. Die Teilnehmer mussten in Kartoffelsäcken hüpfend versuchen, eine Kartoffel in das gegnerische Tor zu befördern. Auch das „“Wettrutschen““ auf vier Füßen verlangte den Sportlern einiges ab. Die Stimmung zeigte, dass nicht nur die Akteure, sondern auch die Zuschauer viel Spaß hatten. „“Die Kerwe und die Kerwe-Olympiade sind einfach Highlights des Jahres, auf die man sich immer freut““, so der Kerweparrer, der die Olympioniken tatkräftig anfeuerte. In den Wettkampfpausen lud Dietmar Leinweber mit Musik und Gesang zum Tanzen ein – ein Angebot, das viele Paare gerne annahmen. Moderiert wurden die Disziplinen vom Zweiten Vorsitzenden des SSV Rittenweier, Karl-Heinz Jaskulski. Für das jüngere Publikum fand parallel zur Kerwe-Olympiade eine Disco im Feuerwehrhaus statt, die von der Feuerwehr organisiert wurde. „“Wir sind sehr zufrieden über den Anklang, den unsere Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder findet““, freute sich Nathalie Gramlich, die gemeinsam mit Eva-Maria Moosmüller für die Organisation verantwortlich war. Während im Nebengebäude fleißig mit Musik von DJ Nici Schmutz gefeiert wurde, ging es in der Keltensteinhalle dem spannenden Endspurt in der letzten Disziplin, dem „“Wagenrennen““, entgegen. Angefeuert vom Publikum konnte letztendlich die Mannschaft der Feuerwehr ihren Kerwe-Olympiasieg bejubeln. Quelle Weinheimer Nachrichten.“
