Fernseh – Tipp / 11.September 2001-Sprung in den Tod
3. September 2006 | Von Feuerwehr WeinheimAm Dienstag den 05.09.2006 zeigt der Fersehsender RTL II die circa 95 minütigeSchicksalsreportage: 11. September 2001 – Sprung in den Tod (GB 2006). Als am Morgen des 11. September das erste Flugzeug „Am Dienstag den 05.09.2006 zeigt der Fersehsender RTL II die circa 95 minütigeSchicksalsreportage: 11. September 2001 – Sprung in den Tod (GB 2006). Als am Morgen des 11. September das erste Flugzeug in den Nordturm des World Trade Center fliegt, arbeiten bereits mehrere hundert Leute in den obersten Stockwerken. Alle Betroffenen verstehen schnell: Die letzten Minuten in ihrem Leben haben begonnen. Aber sie haben auch verstanden, dass sie eine schreckliche Wahl haben. Die Wahl an dem Rauch, der immer dichter wird, zu ersticken, zu verbrennen oder … aus dem 96. Stock in die Tiefe, in den sicheren aber vor allem schnelleren Tod zu springen. Anhand eines der meistdiskutierten Fotos nach den Anschlägen, das einen so genannten Jumper kopfüber und kerzengrade fallend zeigt, mit angewinkelten Beinen und den Blick nach unten gewandt, begibt sich die Reportage auf die Suche nach der Geschichte dieses Mannes. Wer war er? Welche Chancen hätte er noch gehabt? Über 200 Personen entschließen sich zu springen während die Welt zusieht. Quälende eineinhalb Stunden ist zu beobachten, wie sich immer wieder von irgendwo ganz oben im WTC ein Mensch herabstürzt. Schuldzuweisungen und die Frage nach den Tätern sind in dieser Reportage zweitrangig. Vielmehr geht es um Menschen in einem Moment ohne Perspektive – und um eine letzte, grauenhafte Entscheidung. „“11.09.2001 – Sprung in den Tod““ ist die erste Reportage der neuen Reihe „“Die RTL II Schicksalsreportage““. Die Reihe berichtet einfühlsam und emotional über Menschen, die in extremen Situationen schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen. Diese neue und intensive Form von Dokumentationlässt zwischen all den schrecklichen, tragischen Bildern und Geschichten Platz und Zeit für Gedanken. Denn Zeit zwischen Feuer und Sprung, zwischen Diagnose und Tod, ist Lebenszeit, ist Schmerz und Trauer, Angst vor dem Ende – aber auch immer wieder Hoffnung.“