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Erfolgreiche Ausbildung an einer mobilen Brandsimulationsanlage

26. Juni 2006 | Von

Rundschreiben 15/2006 des Kreisfeuerwehrverbandes: Sehr geehrte Feuerwehrangehörige, Sehr geehrte Damen und Herren, bereits zum 4. Mal veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband ein speziellses Training Rundschreiben 15/2006 des Kreisfeuerwehrverbandes: Sehr geehrte Feuerwehrangehörige, Sehr geehrte Damen und Herren, bereits zum 4. Mal veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband ein speziellses Training an einer mobilen Brandübungsanlage die beim Feuerwehrzentrum in Weinheim aufgestellt war. Rund 230 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren aus Angelbachtal, Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Epfenbach, Hemsbach, Helmstadt-Bargen, Ladenburg, Mühlhausen, Rauenberg, Reichartshausen, Reilingen, Sinsheim, Waibstadt, Weinheim, Wiesloch und Zuzenhausen konnten über drei Tage verteilt an der Simulationsanlage das Vorgehen im Innenangriff bei Brandeinsätzen üben. Für die Atemschutzgeräteträger konnten dabei in einem speziell ausgestatteten Sattelzugauflieger computergesteuert realitätsnahe Einsatzszenarien eingespielt werden. So können insbesondere Zimmer und Küchenbrände inklusive des bei den Feuerwehrangehörigen gefürchteten „Flash-Overs“ einer schlagartigen Durchzündung von Brandgasen, nachgestellt werden, wobei eine Gasbefreuerung für „echte“ Flammen und die entsprechenden Temperaturen (750 C!) sorgt. Doch bevor die Atemschutztrupps in die „heiße Phase“ im Innenangriff gehen konnten, durchliefen alle Teilnehmer zur Sicherheit eine praktische Unterweisung zum Kennenlernen der Anlage, und zur Auffrischung der Einsatzgrundlagen. Außerdem wurden verschiedene praktische Unterweisungen, wie beispielsweise die richtige Handhabung eines Hohlstrahlrohres oder das Öffnen einer Brandraumtür durchgeführt. Gesteuert und überwacht wurde die Simulationsanlage von einem Mitarbeiter der Betreiberfirma Dräger. Außerdem wurden Ausbilder des Landkreises als Instruktoren eingewiesen. Die eingesetzten Trupps wurden beim Innenangriff von den Ausbildern im Brand-übungscontainer begleitet und mit praktischen Tipps unterstützt. Organisiert wurde die Übungsveranstaltung vom Kreisfeuerwehrverband Rhein-Neckar-Kreis, der in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in Weinheim für die Logistik und Infrastruktur sorgte. In diesem Zusammenhang geht ein herzliches Dankeschön an die Atemschutzwerkstatt in Weinheim, sowie die Mitglieder des Kreisvorstandes. Stv. Kreisbrandmeister Lenz machte sich vor Ort ein Bild über das Übungsgeschehen. Dass diese Art der praktischen und realitätsnahen Ausbildung den Feuerwehrangehörigen, vor allem den noch einsatzunterfahrenen Kameraden viel mehr als jede andere Übungseinheit bringt, bestätigten die Teilnehmer. Sie wünschen sich eine Wiederholung der Fortbildungsveranstaltung.