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Die Feuerwehr genießt sehr hohes Ansehen in der Gesellschaft

20. April 2007 | Von

„Die Feuerwehr genießt zu Recht sehr hohes Ansehen in der Gesellschaft. Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement und die professionelle Arbeit werden von den Menschen anerkannt. Die Feuerwehrfrauen u „Die Feuerwehr genießt zu Recht sehr hohes Ansehen in der Gesellschaft. Das unermüdliche ehrenamtliche Engagement und die professionelle Arbeit werden von den Menschen anerkannt. Die Feuerwehrfrauen und -männer können auf diese Vertrauensbasis stolz sein. Für den außergewöhnlichen Einsatz im Dienst für unser Gemeinwesen möchte ich mich auch im Namen der gesamten Landesregierung herzlich bedanken.“ Das sagte Staatssekretär Rudolf Köberle bei der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Ravensburg am Dienstag, 17. April 2007, in Weingarten. In den kommenden Jahren stünden für die Feuerwehr im Land einige einschneidende Veränderungen an. „Mit der Einführung des Digitalfunks werden wir einen wichtigen Schritt nach vorn machen. Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Katastrophenschutz werden ab 2011 auf ein neues, zukunftsweisendes Kommunikationssystem umstellen“, sagte Köberle. Die wichtigsten Vorteile des Digitalfunks seien die bessere Sprachqualität, Abhörsicherheit, Datenübertragung und Telefonieren. Außerdem ermögliche das System eine effizientere Einsatzorganisation. „Ziel ist es, dauerhaft eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Funkversorgung in Baden-Württemberg sicherzustellen“, so Köberle. Ein wichtiger Beitrag für die Qualitätssicherung der Feuerwehrarbeit sei auch die digitale Alarmierung. Im Landkreis sei das komplexe System im vergangenen Jahr so optimiert worden, dass es nun ohne äußere Störeinwirkungen funktioniere. „Aber nicht nur beim Digitalfunk und bei der digitalen Alarmierung beschreitet das Land neue Wege. Auch bei der Überarbeitung des Feuerwehrgesetzes wagen wir Neues“, sagte der Staatssekretär. Um die Qualität der Rechtsvorschrift zu garantieren und die zu erwartenden Folgen im voraus besser einschätzen zu können, seien schon frühzeitig Praktiker und Experten in den Novellierungsprozess einbezogen worden. Vertreter der Kommunen, Bezirksbrandmeister und Kreisbrandmeister hätten ihre Ideen ebenso einbringen können wie die Spitze des Landesfeuerwehrverbandes. „Das Ergebnis ist ein bunter Strauß wertvoller und interessanter Vorschläge. Zahlreiche Überlegungen werden nun in den sogenannten Referentenentwurf einfließen, der schließlich in der zweiten Jahreshälfte in das übliche Anhörungsverfahren gehen wird“, sagte Köberle. Mit dem neuen Feuerwehrgesetz solle das Ehrenamt und die kommunale Selbstverwaltung gestärkt werden. Außerdem wolle die Landesregierung die Möglichkeiten verbessern, den Personalbestand der Wehren zu sichern. Das werde eine der großen Herausforderungen der Zukunft sein. „Bei allen Neuerungen wollen wir aber dennoch die bewährten Strukturen und Werte der Feuerwehr beibehalten. Schließlich sind das bedeutende Grundlagen für die sehr erfolgreiche Arbeit unserer Feuerwehrfrauen und -männer“, sagte Köberle. Quelle: Innenministerium