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Brand in Garage auf Werksgelände

18. September 2006 | Von

Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Weinheim von der Leitstelle Rhein Neckar zu einem Gebäudebrand in einem leer stehenden Gebäude gerufen. Anwohner bemerkten eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwe Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Weinheim von der Leitstelle Rhein Neckar zu einem Gebäudebrand in einem leer stehenden Gebäude gerufen. Anwohner bemerkten eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt rückte mit dem Löschzug (Einsatzleitwagen, Löschfahrzeug 16/12, Drehleiter, Tanklöschfahrzeug) sowie mit dem Kommandantendienstwagen kurz nach der Alarmierung aus. Aufgrund der unklaren Lage, wurde vorsorglich die Abteilung Sulzbach mit dem Löschfahrzeug 8/6 zu dem Einsatz alarmiert. Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass es sich nicht um einen Gebäudebrand, sondern um einen Garagenbrand auf dem Werksgelände einer größeren Weinheimer Firma handelte. Da dieser Bereich nicht von der Brandmeldeanlage überwacht ist, konnte der Brand auch nicht von dieser erkannt werden. Um nun einen Zugang auf das Gelände zu bekommen, musste Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht über das Freischaltelemt der Brandmeldeanlage einen Alarm auslösen. Nun konnten sich die Feuerwehrmänner um den Brand kümmern. Zunächst musste ein Zugang in die Garage geschaffen werden. Da die Garage direkt an ein weiteres Gebäude angrenzte und es zu einer starken Rauchentwicklung kam, kümmerten sich zwei Trupps um die Betreuung der Anwohner. Es wurde darauf geachtet, dass Fenster und Türen geschlossen wurden um dem Rauch kein Eindringen in das angrenzende Gebäude zu ermöglichen. Währenddessen ging der Angriffstrupp unter Atemschutz mit dem ersten Rohr in die Garage vor, und konnte den Brand mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell lokalisieren. Es stellte sich heraus, das vermutlich verschiedene Lösungsmittel, Öle und Lacke in einer Blechtonne in Brand geraten waren. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Brand hauptsächlich auf die Tonne konzentrierte, gab es glücklicherweise keine größere Ausbreitung. Schnell war der Brand mit Schaum gelöscht und die Garage rauchfrei. Nach kleineren Nachlöscharbeiten und einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera, konnte die Einsatzstelle an die Polizei, beziehungsweise an die Verantwortlichen des Betriebs übergeben werden.