Adventskranzbrand wird durch Rauchwarnmelder erkannt
20. Dezember 2017 | Von Ralf Mittelbach
Ein größerer Wohnungsbrand und Sachschaden konnte am Mittwochvormittag durch einen Rauchwarnmelder verhindert werden. Nach dem der Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Schollstraße ausgelöste hatte, alarmierten Nachbarn die Feuerwehr. Die Abteilung Stadt rückte mit dem Löschzug aus und verschaffte sich mit Spezialwerkzeug Zugang zur Wohnung. Parallel dazu wurde die Drehleiter an einem gekippten Fenster der Wohnung von außen in Stellung gebracht. Es stellte sich heraus, dass niemand in der Wohnung war. In einem Zimmer war ein Adventskranz in Brand geraten und hatte für eine leichte Verrauchung und Brandgeruch gesorgt. Nach kleineren Nachlöscharbeiten und einer abschließenden Brandnachschau konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Während des Einsatzes kam es auf der Straße zu Problemen. In der Erstphase des Einsatz brachte die Feuerwehr die Drehleiter in Stellung um Erstmaßnahmen einzuleiten. Dazu mussten die Stützen des Hubrettungsfahrzeugs ausgefahren werden, so dass die Fahrbahn komplett gebraucht wurde. Eine Autofahrerin zeigte sich aber derart uneinsichtig, dass Sie trotz der Arbeiten versuchte sich an dem Einsatzfahrzeug vorbeizudrängeln. Die Polizei wurde zur Klärung des Sachverhalts hinzugezogen. Sachschaden entstand keiner. Solche Störungen sind im Einsatzverlauf für die Arbeit der Feuerwehr nicht dienlich und behindern diese nur.
