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Weinheimer Nächte sind lang…

21. Mai 2010 | Von
Nachtwanderung durch die Felder Weinheims

Nachtwanderung durch die Felder Weinheims… nicht nur am Lagerfeuer sondern auch bei der Nachtwanderung. Die Jugendfeuerwehr Hirschberg hatte dankenswerter Weise die Planung der Nachtwanderung übernommen und diesmal auch einige Geschicklichkeitsspiele eingebaut. Auch Bereichsjugendfeuerwehrwart Markus Schäfer unterstützte die Vorbereitungen für die Nachtwanderung und legte eine 5 Kilometer lange Strecke durch Feld und Flur fest.

Dies hat wohl nun zur Folge, dass sich die eine oder andere Jugendfeuerwehr bereits überlegt, nach diesem intensiven Training eine Wandergruppe zu gründen, um dem Odenwaldclub Konkurrenz zu machen. Die erste Gruppe startete gegen 21:45 Uhr und die letzte kam dann kurz vor 24 Uhr wieder auf dem Zeltplatz an. Wer in diesem Jahr als „Überraschung“ Geister oder ähnliches erwartete, war verschont geblieben. Aber das machte gar nichts, denn durch die 4 Geschicklichkeitsstationen der Jugendfeuerwehr Hirschberg gab es für die Jugendlichen und Betreuer einiges zu tun, so dass Sie auch gar keine Zeit gehabt hätten sich zu fürchten. Los ging es am Feuerwehrzentrum, hinter Vileda an der Weschnitz entlang in Richtung Westtangente. Hier unter der Brücke durch und wieder auf der anderen Seite der Weschnitz bzw. später dann am Freudenberg Werksgelände entlang bis zur Bahnlinie. Dann ging es nach links Richtung Sulzbach bis zur neuen Kreisverbindungsstraße und ab da dann der Westtangente entlang wieder zurück zum Zeltplatz am Feuerwehrzentrum. Ein langer Marsch durch die Dunkelheit, doch schon bald wurde diese von einem hellem Licht durchbrochen. Die erste Spielstation wartete und wurde von den Angehörigen der Abteilung Stadt ausgeleuchtet. Hier mussten die Jugendlichen ein Geduldsspiel mit Faden und Holzlatten, die ohne Gewalt voneinander getrennt werden mussten, lösen. Doch lange hielt die Helligkeit nicht an und so ging es direkt durch die Nacht zur nächsten Station. Hier musste ein Betreuer Flaschen mit den Füßen von einem Kasten in den anderen auf Zeit einsortieren. Wieder ein kurzer Marsch durch die Dunkelheit, bevor die Jugendlichen bei einem Denkspiel, ihr Können unter Beweis stellen konnten. Auch an der letzten Spielstation mussten die Jugendlichen beweisen, was in Ihnen steckt, als sie bei einem Schätzspiel möglichst genau raten mussten, wie viel Linsen in einem Glas steckten. Als alle Spielstationen gemeistert waren ging es in der völligen Dunkelheit wieder Richtung Zeltplatz, wo die Jugendlichen sich von den Strapazen des doch relativ langen Fußmarsch erholen konnten.

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