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Brandschutztipp – Rauch: Eine tödliche Mischung

8. April 2010 | Von

Bereits nach 2 Minuten kann eine Rauchvergiftung tödlich sein. Einer der Hauptbestandteile von Rauch ist Kohlenmonoxid. Es wirkt auf zentralnervöse Funktionen, die Herzströme und verursacht Lungenödeme oder Stoffwechselstörungen. Eine Vergiftung mit Kohlendioxid (ebenfalls ein Bestandteil des Rauchs) macht sich durch leichte Steigerung der Atemfrequenz bemerkbar. Bereits bei fünf bis sechs Volumenprozent in der Atemluft stellen sich Atemnot und Angstzustände ein (Panik). Bei acht bis zehn Prozent droht Atemstillstand.

Bei der Verbrennung von Schaumstoff, Nylon, Dralon, Perlon und auch von Federbetten entsteht Blausäuregas (Cyanwasserstoff). Es führt, ähnlich wie Kohlenmonoxid, zur inneren Erstickung.

Giftige Dioxine und Furane entstehen bei Verbrennungen, an denen Kohlenstoff, Sauerstoff und Chlor beteiligt sind. Die Folge sind Schädigungen der Haut (Chlorakne), Leber, Nerven- und Immunsystem. Phosgen entsteht bei der Verbrennung von PVC, das nach Stunden zu Lungenödemen und Herzstillstand führt.

Ätzende Gase wie Ammoniak, Chlor, Chlorwasserstoff und Stickstoff, die bei der Verbrennung von PVC, Kunststoffen und Düngemitteln entstehen, verätzen die Schleimhäute der Atemwege und schädigen das Lungengewebe; nach 24 bis 48 Stunden kann es zu einem Lungenödem kommen.

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