Um Ihnen ein bestmögliches Nutzererlebnis auf unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Cookies. Mit der Nutzung unseres Angebotes erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Ein dreifach kräftiger Sulzbach „Krabb, Krabb…“

28. Januar 2010 | Von
Feuerwehr Weinheim Abteilung Sulzbach Kappenabernd

Feuerwehr Weinheim Abteilung Sulzbach KappenaberndAm vergangenen Samstag fand in Sulzbach der traditionelle Kappenabend statt. Ein buntes Programm mit Büttenreden und Tanz sowie ein närrisches Fastnachtsmenü erwartet die Narren. Abteilungskommandant Karsten Fath führt mit seinem Elferrat durch das Programm. Als erste stieg Friedel Flohrig in die Bütt und berichtet über einen Nachttopf der sich selbstständig macht und für einige Unannehmlichkeiten sorgte. Auf die erste Büttenrede folgte natürlich gleich das erste Sulzbach „Krabb, Krabb…“.

Als nächstes stiegen Karsten Fath und Renzo Sgobbio in die Bütt und berichtet von ihrem Alltag bei der Feuerwehr und so strapazierte Renzo Sgobbio mit seiner italienischen Art nicht nur den Geduldsfaden des Abteilungskommandanten sondern auch die Lachmuskeln der Narretei. Hilde Fiebiger und Bernd Rettig schaukelten sich gegenseitig über die besseren Urlaubsziele hoch. Während Rettig vom Bergsteigen schwärmte stellte Fiebiger die Vorzüge vom Urlaub an der See gegenüber. Während die Hilde von Bernd als „uff geblosenes Partyei“ betitelt wurde, gab sie dem „Bergartist und Gipfeltonne“ ordentlich Paroli. Zum Schluss waren sie sich aber doch einig: „…egal wo mer hinfahren, es ist iwwer al schee“. Ralf Mittelbach stieg als ausgebildeter Kranker in die Bütt. Er berichtet von seinem Zippen am Gegenteil vom Mund! Durch die Folgen der Gesundheitsreform wurde er zum Schluss vom Klemptner operiert. „das Loch, das konnt er richten und es gelang alles abzudichten“ was zu einem „Ui-ui-ui-ui-ui-ui-ui – Au-au-au-au-au“ der Narrenschar führte. Als nächster kam dann der kleine Italiener ein Gastarbeiter in Form von Dieter Stephan auf die Bühne und konnte das Stimmungsbarometer noch weiter nach oben treiben.

Mit „Herzilein“ und „Hurra Hurra die Feuerwehr ist da“ traten dann die Wildecker Herzbuben (Josef Schlink und Dieter Stephan) auf. Tosenden Beifall erhielten auch die zwei Stammtischbrüder Karsten Fath und Christian Knapp die dem Publikum auch noch mal ordentlich einheizten. Den krönenden Abschluss der Büttenreden machten Claudia Fath und Beate Mandel die als Putzfrauen auftraten und so manche Anekdoten über die Kameraden und das Ortsgeschehen zum Besten gaben. Dank DJ Schuchardt war auch für die Musik bestens gesorgt und brachte die Narren zu einigen Tanzrunden. Wie es sich für einen ordentlichen Kappenabend gehört, durfte auch die Polonaise nicht fehlen. Bei „Hol das Lasso raus“ und „Sie liebt den DJ“ feierten die Narren bis in die frühen Morgenstunden.

Bildergalerie