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Krisenstäbe testen ihre Einsatzbereitschaft

29. September 2007 | Von

Unter Leitung des Innenministeriums haben am gestrigen Dienstag (18. September 2007) gegen 20.00 Uhr alle Ministerien und die Regierungspräsidien eine Übung für den Bevölkerungsschutz durchgeführt. Da Unter Leitung des Innenministeriums haben am gestrigen Dienstag (18. September 2007) gegen 20.00 Uhr alle Ministerien und die Regierungspräsidien eine Übung für den Bevölkerungsschutz durchgeführt. Dazu wurden die Krisenstäbe alarmiert und einberufen. Bis gegen 22.00 Uhr waren alleine im Innenministerium 20 Mitarbeiter im Einsatz, insgesamt haben sich 118 Personen an der Übung beteiligt. Mit der Übung, deren Datum und Uhrzeit die betreffenden Mitarbeiter nicht kannten, sollte festgestellt werden, wie lange es im Ernstfall dauern würde, die Handlungsfähigkeit der Krisenstäbe im Land herzustellen und ein optimales Krisenmanagement sicherzustellen. „Wir haben uns auf den Klimawandel und die aktuelle Bedrohung durch den internationalen Terrorismus eingestellt, uns auf eventuelle Großschadensereignisse vorbereitet und die notwendigen Vorsorgemaßnahmen getroffen“, sagte Innenminister Heribert Rech am Mittwoch, 19. September 2007, in Stuttgart. Dabei seien solche Übungen in bestimmten Zeitabständen zwingend notwendig. Die Alarmierung sei Teil einer Übungsreihe im Katastrophenschutz, die es seit 2004 jährlich landesweit gebe. Bereits 2004 hätten Bund und Länder bei der ersten länderübergreifende Krisenmanagementübung „LÜKEX 2004“ den Ernstfall geprobt. 2005 hätte es eine Alarmierungsübung in Baden-Württemberg gegeben. Außerdem sei bundesweit „LÜKEX 2005“ gefolgt, an der sich Baden-Württemberg erneut beteiligt habe. Im Jahre 2006 habe es weitere Übungen im Zusammenhang mit der Fußball-Welt-meisterschaft gegeben. Innenminister Heribert Rech: „Die Alarmierungsübung hat meine Erwartungen voll erfüllt. Die Krisenstäbe aller Ministerien und Regierungspräsidien waren innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit.“ Im Innenministerium seien die ersten Mitarbeiter bereits 20 Minuten nach der Alarmierung vor Ort gewesen. Die volle Einsatzfähigkeit aller Beteiligten sei nach 90 Minuten hundertprozentig hergestellt gewesen. Insgesamt sei dies ein sehr gutes Ergebnis, zumal einzelne Mitarbeiter lange Anfahrtswege gehabt hätten. „Die Übung hat erneut gezeigt, dass der Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert hat, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Aufgabe sehr ernstnehmen und auch nach Feierabend im Krisenfall erreichbar sind“, sagte der Innenminister.