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Rettungsplattform nicht nur auf Straßen einsetzbar

10. Dezember 2006 | Von

Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen sind gerade auf der Autobahn immer wieder eine besondere Herausforderung für die Feuerwehr. Ist ein LKW in den Unfall verwickelt werden die Rettungsmaßnahmen durch Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen sind gerade auf der Autobahn immer wieder eine besondere Herausforderung für die Feuerwehr. Ist ein LKW in den Unfall verwickelt werden die Rettungsmaßnahmen durch die Höhe dieser Fahrzeuge erschwert. Deshalb beschaffte die Stadt Weinheimer bereits vor längerer Zeit eine höhenverstellbare Rettungsplattform für die Feuerwehr, um sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Seit kurzem, wurde die Plattform nun um zwei Traversen erweitert, mit denen nun auch die Möglichkeit besteht die Plattform auf dem Schienennetz bei Bahnunfällen einzusetzen. Im Bedarfsfall wird die Rettungsplattform mit dem Gerätewagen Transport befördert, der bei Verkehrsunfällen gleich mit dem Rüstzug ausrückt. Hierdurch steht dieses Hilfsmittel sofort beim Eintreffen an der Einsatzstelle zur Verfügung. Die Plattform zeichnet sich durch die hohe Belastbarkeit bei relativ geringem Gewicht und günstiger Transportmaße aus. Diese Eigenschaften erlaubt den Aufbau durch nur 2 Personen. Vorteilhaft ist auch das wechselseitig montierbare, leicht abnehmbare Geländer. Am Dienstagabend hatte die Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt die Möglichkeit am Gleis 18 im Bahnhof Weinheim die Plattform aufzubauen und die Einsatzmöglichkeiten zu besprechen. Herr Frei Notfallmanager der Deutschen Bahn unterstützte dabei die Feuerwehr in dem er Einsatzmöglichkeiten nannte. Nachdem das Für und Wider besprochen war, bedankte sich der Stellvertretende Abteilungskommandant Wolfgang Eberle bei Notfallmanager Frei, dass er die Übung ermöglichte und lud seine Kameraden zu einem Umtrunk ins Feuerwehrzentrum ein.