Feuerwehrmann stirbt bei Löscharbeiten

Brand auf Göttinger Universitätscampus endet für Rettungskräfte tragisch. Bei Löscharbeiten im Keller eines Gebäudes auf dem Göttinger Universitätscampus ist in der Nacht zum Freitag ein Feuerwehrmann Brand auf Göttinger Universitätscampus endet für Rettungskräfte tragisch. Bei Löscharbeiten im Keller eines Gebäudes auf dem Göttinger Universitätscampus ist in der Nacht zum Freitag ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Kollegen hätten den leblosen Körper aus dem Keller geborgen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Notarzt hatte vergeblich versucht den Mann wiederzubeleben. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären. Vier Feuerwehrleute erlitten bei dem Einsatz Rauchgasvergiftungen und kamen ins Klinikum. Ein fünfter Feuerwehrmann verletzte sich am Sprunggelenk. Ein Sicherheitsbeauftragter hatte den aus dem Gebäudeteil dringenden dichten Qualm bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Neben einem Aktenlager soll sich auch ein kleines Café in dem noch nicht zugänglichen Gebäudeteil befunden haben. Die Brandursache ist nach Angaben der Feuerwehr noch völlig unklar. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ist eingeschaltet worden. Die Feuerwehr berichtete, es sei nur zu einem kleinen offenen Feuer, jedoch zu ungewöhnlich starker Rauchentwicklung gekommen. Die Brandursachenkommission Hannover will den Brandherd untersuchen. Noch rund zwölf Stunden nach Brandausbruch war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Unklar ist, was in dem Keller außer Akten gelagert war. Quelle ZDF