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Eine Schweinehälfte als Übungsobjekt

22. Mai 2006 | Von

„Birkenau/Weinheim. Eine Fortbildung der besonderen Art besuchten Feuerwehrsanitäter der Feuerwehren aus Birkenau und Nieder-Liebersbach: Unter der Thematik „“Erweiterte Maßnahmen““ hatte die Feuerwehr W“ „Birkenau/Weinheim. Eine Fortbildung der besonderen Art besuchten Feuerwehrsanitäter der Feuerwehren aus Birkenau und Nieder-Liebersbach: Unter der Thematik „“Erweiterte Maßnahmen““ hatte die Feuerwehr Weinheim zu einer vierstündigen Veranstaltung eingeladen, bei der invasive rettungsdienstliche Maßnahmen geübt werden konnten. „“Die ausgebildeten Einsatzkräfte der Feuerwehr sollen auch nach der Erstversorgung des Patienten bei der weiteren Behandlung durch Rettungsdienst und Notarzt eine wertvolle Unterstützung darstellen““, so Rettungsassistent Ralf Michael von der Weinheimer Feuerwehr. Und so hatten die Feuerwehrsanitäter einmal selbst Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung spezielle Maßnahmen auszuführen und die notwendige Assistenz zu trainieren. Nach drei Theorievorträgen zu den Themen „“Airwaymanagement““,““Thoraxdrainge““ und „“Intraossärer Zugang““ konnte in Kleingruppen an verschiedenen Stationen geübt werden. Dr. Marcus Rudolph vom Klinikum Mittelbaden demonstrierte an Schweinehälften die Entlastungsmöglichkeiten nach Brustkorbverletzungen, die Fachausbilder sowie Lehrrettungsassistenten Jörg Oberkinkhaus (Feuerwehr Birkenau), Ralf Michael (Feuerwehr Weinheim), Christian Schwarz (US Feuerwehr Mannheim) und Sebastian Hausen (Johanniter-Unfall-Hilfe Viernheim) übten in Kleingruppen die Sicherung der Atemwege, das Anlegen einer Infusion und die Wiederbelebung mit den Geräten und Medikamenten des Rettungsdienstes. Auch wenn diese Maßnahmen im Ernstfall Rettungsdienst und Notarzt vorbehalten sind, wurden durch das Praxistraining die möglichen Probleme, Lösungsmöglichkeiten und notwendige Assistenz der Maßnahmen sowie ihre Ausführung vermittelt. Bild Feuerwehr Birkenau: Ein Stich der beim Menschen Leben retten kann: Feuerwehrsanitäterin Annette Seeger (Feuerwehr Birkenau) bei der Entlastungspunktion des Brustkorbes einer Schweinehälfte. Quelle Bild: Feuerwehr Birkenau www.feuerwehr-birkenau.de“